Fliegende Spiegel
Die Spiegel-Installation auf der Sextner Sonnenuhr ist Geschichte. Nach zweieinhalb Monaten haben die Männer der Bergrettung die Spiegel abmontiert. Auch wenn manche wollten, dass sie bleiben.
von Silke Hinterwaldner
Ein bisschen traurig ist Waltraud Watschinger schon. „Die Aktion mit den Spiegeln“, sagt die Präsidentin des Tourismusvereins Sexten, „war einfach nur genial und wunderschön.“
Auch den Gästen, die jetzt und im September noch kommen, hätte sie den Anblick der Spiegel auf der Sextner Sonnenuhr gegönnt. Aber es war anders ausgemacht.
„Wenn man etwas ausmacht“, sagt Waltraud Watschinger, „dann ist es korrekt, wenn man sich daran hält.“ Deshalb wurden die Männer der Sextner Bergrettung am Montag zu den Gipfeln der Sonnenuhr entsandt, um mit Hilfe eines Hubschraubers die Spiegel wieder abzumontieren und abzutransportieren.
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