Die neue Direktorin
Die derzeitige Direktorin des Amtes für Menschen mit Behinderung, Michela Trentini, übernimmt die Führung der Landesabteilung Soziales.
Nachdem der bisherige Abteilungsdirektor Luca Critelli seit Anfang Februar das Ressort Familie, Senioren, Soziales und Wohnbau leitet, wurde im Frühjahr die Direktion der Landesabteilung Soziales ausgeschrieben. Im Prüfungsverfahren Anfang Juli ging Michela Trentini als eine der beiden geeigneten Kandidaten hervor. Am Dienstag hat die Landesregierung auf Vorschlag von Soziallandesrätin Waltraud Deeg Michela Trentini zur neuen Direktorin der Abteilung Soziales ernannt.
Michela Trentini ist 49 Jahre alt, stammt aus Bozen und hat bisher das Landesamt für Menschen mit Behinderung geleitet. Nach ihrem Studium der Wirtschaftswissenschaften hat Trentini erste Berufserfahrungen im Schulwesen und bei einem Wirtschaftsprüfer gesammelt. 1996 wechselte Michela Trentini in die öffentliche Verwaltung der Gemeinde Bozen, wo sie mehrere Seniorenwohnheime der Gemeinde Bozen und einen Sozialsprengel des Betriebes für Sozialdienste Bozen leitete. Im Jahr 2008 kehrte sie in die öffentliche Verwaltung der Gemeinde Bozen, in das Amt für Sozialplanung, zurück und schließlich übernahm sie im Jahr 2016 Verantwortung als Generaldirektorin des Betriebes für Sozialdienste Bozen.
„Aufgrund ihres Erfahrungsschatzes, aber auch durch ihre sozialen Kompetenzen erfüllt Michela Trentini ganz wesentliche Anforderungen, die für die Leitung einer solch bedeutenden Landesabteilung wie jener des Sozialen nötig sind“, bekräftigt Landesrätin Waltraud Deeg.
Die Landesabteilung Soziales koordiniert die Tätigkeiten des Amtes für Kinder- und Jugendschutz und soziale Inklusion, des Amtes für Senioren und Sozialsprengel, des Amtes für Menschen mit Behinderung, der Dienststelle für Personalentwicklung und des Funktionsbereiches Dienst für Pflegeeinstufung. Der Aufgabenbereich ist vielfältig und reicht vom Pflegegeld über Projekte zur Bekämpfung der Spielsucht, die Führung des Landeskleinkinderheims, die Zuständigkeit in Sachen Flüchtlinge, der Sachwalterschaft hin zu Beiträgen für Arbeitseingliederungsprojekte und der Unterstützung für Vereine, Körperschaften und Genossenschaften im Bereich der Menschen mit Behinderung.
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