Der Spar-Ausschuss

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Der Sanitätsbetrieb hat einen fünfköpfigen Ausschuss zur Überprüfung der Ausgaben gegründet. Mit dabei ist Ex-Pensplan-Präsident Gottfried Tappeiner.
von Heinrich Schwarz
Die öffentlichen Geldmittel werden immer knapper, doch gerade im Gesundheitsbereich – dem größten Ausgabeposten – steigen die Kosten aufgrund des demographischen Wandels unaufhaltsam. Die Frage lautet deshalb: Wie gelingt es, die öffentlichen Gesundheitsleistungen aufrecht zu erhalten, ohne die Kosten explodieren zu lassen?
Im Südtiroler Sanitätsbetrieb soll nun ein Expertenteam die nötigen Impulse geben. Am Dienstag gründete die Generaldirektion einen Ausschuss zur Überprüfung der Ausgaben des Sanitätsbetriebes. Dieser Ausschuss soll garantieren, dass die Verwendung der Ressourcen ständig und pünktlich erfolgt und mit dem Land optimal über die Betriebsfinanzierung verhandelt wird.
Der Ausschuss hat unter anderem folgende Aufgaben: Die Einnahmen und Ausgaben des Sanitätsbetriebes einer kritischen Analyse unterziehen. Anregungen und Lösungsansätze zur Optimierung vorlegen. Und Analysen hinsichtlich der Wirksamkeit, Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit des Handelns der Betriebsführung erstellen.
Die Generaldirektion um Florian Zerzer hat entschieden, drei interne und zwei externe Ausschussmitglieder einzusetzen.
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