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Angst im Bus

Der freiheitliche Landtagsabgeordnete Andreas Leiter Reber fordert entschiedene Maßnahmen, um der Gewalt in Öffis ein Ende zu setzen. Bus- und Bahnbedienstete dürfen als Opfer von gewalttätigen Angriffen nicht länger allein gelassen werden.

Immer wieder kommt es im öffentlichen Nahverkehr in Südtirol zu gewaltsamen Übergriffen auf Personal.

Erst am vergangenen Sonntag am Bozner Bahnhof wurde ein Lokführer von einem Mann ausländischer Herkunft mit mehreren Fausthieben verprügelt.

Der freiheitliche Landtagsabgeordnete Andreas Leiter Reber fordert entschiedene Maßnahmen, um der Gewalt in Öffis ein Ende zu setzen. Bus- und Bahnbedienstete dürfen als Opfer von gewalttätigen Angriffen nicht länger allein gelassen werden.

„Die Sicherheitslage in unseren öffentlichen Verkehrsmitteln ist mittlerweile als äußerst besorgniserregend einzustufen. Bus- und Bahnbedienstete werden während ihrer Arbeitszeit regelmäßig zu Opfern roher Gewalt. Immer öfter reagieren Fahrgäste, etwa bei Ticketkontrollen aggressiv und schrecken vor Beleidigungen und Handgreiflichkeiten gegenüber den Kontrolleuren nicht zurück. Viel zu selten bekommen die Täter die Konsequenzen für ihr Verhalten zu spüren. Aufgrund mangelnder Beweise kommt es trotz Anzeige nur in den wenigsten Fällen zur Verurteilung der Gewalttäter“, so Leiter Reber.

„Wir Freiheitliche machen seit Jahren immer wieder auf die prekäre Sicherheitslage in öffentlichen Verkehrsmitteln aufmerksam und haben bereits mehrere konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Situation im Landtag vorgebracht. Leider scheint es, als würden die Regierenden im Land die Augen vor der Realität verschließen oder diese gar nicht kennen. Einer von uns Freiheitlichen in der vergangenen Legislaturperiode eingereichte Antrag zur Einführung von Körperkameras als hilfreiches Mittel der Beweissicherung wurde bedauernswerterweise mit großer Mehrheit abgelehnt“, so Leiter Reber.

„Neben Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Sauberkeit ist vor allem die Sicherheit als Voraussetzung für den zurecht vielseits geforderten Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel im Land unabdingbar. Die Bediensteten verrichten einen unverzichtbaren Dienst und müssen mit allen Mitteln vor gewaltsamen Übergriffen geschützt werden. Busse und Züge dürfen nicht weiter zu Angsträumen verkommen. Wir werden im Landtag dazu anregen, gemeinsam mit den Regierungsparteien ein Maßnahmenpaket auf den Weg zu bringen, welches die Sicherheitsprobleme von Personal und Fahrgästen in den öffentlichen Verkehrsmitteln wiederherstellt. Vollste Solidarität mit den Schaffnern!“, so Leiter Reber abschließend.

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