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„Maximale Transparenz“

Foto: OskarDaRiz

Die Bank-Gewerkschaften zeigen sich nach dem 100-Millionen-Verlust der Volksbank besorgt und fordern Aufklärung.

von Heinrich Schwarz

Jetzt nehmen auch die Gewerkschaften zur enttäuschenden Halbjahresbilanz der Südtiroler Volksbank mit dem Verlust von 101,5 Millionen Euro Stellung. Das Ergebnis führe zu einer großen Sorge über die Entwicklung und die Zukunftsaussichten der Bank, schreiben die nationalen Fachgewerkschaften von Cisl und UIL in einer Aussendung. Eine schnelle Klärung mit maximaler Transparenz sei unerlässlich.

„Das Schreiben von Generaldirektor Johannes Schneebacher vom 9. August reicht nicht, um überzeugende Antworten zu geben. Schon allein die Notwendigkeit des Schreibens zeigt das Bewusstsein, dass die veröffentlichten Ergebnisse Fassungslosigkeit hervorrufen. Besonders der Versuch, den Verlust auf finanztechnische Maßnahmen zu reduzieren, überzeugt nicht. Die Reduzierung des Firmenwertes bestätigt eine übermäßige Bewertung in den vergangenen Jahren“, so die beiden Gewerkschaften.

Sie betonen: „Das Schreiben zeigt, dass der im Februar 2019 genehmigte Strategieplan, der den Gewerkschaften nie präsentiert wurde, auf unrealistischen Vorhersagen basiert.“

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