Für die Umwelt
Der Secondhand-Markt von „Fridays For Future“ war ein voller Erfolg.
„Kleidertauschen macht Spaß, bringt Leute zusammen und nützt der Umwelt. Einer Studie zufolge verursacht die Kleiderproduktion bis zu zehn Prozent der gesamt Umweltschäden weltweit und ist, wie die industrielle Landwirtschaft im Allgemeinen, sehr CO2 intensiv“, schreibt die Bewegung „Fridays For Future“ Südtirol in einer Aussendung.
„Aus diesem Grund haben wir den ersten Fridays For Future Secondhand-Markt organisiert“, erklärt Majda Brecelj, die mit anderen FFF-AktivistInnen die Veranstaltung am Freitag veranstaltete. Jeder konnte Kleiderspenden mitbringen und kostenlos Kleider eintauschen.
„Wir arbeiten eben nicht nur in Richtung Politik“, betont sie, „sondern auch in Richtung Gesellschaft, beides hängt zusammen und Sensibilisierung ist sehr wichtig.“
Im Laufe des Nachmittags kamen über 100 Menschen zum Flohmarkt ins Haus der Jugend, viele Passanten blieben bei den Infotafeln stehen, um sich über die Auswirkungen der Kleiderproduktion zu informieren.
„Ich bin total zufrieden mit dem heutigen Tag“, sagt Marie Vedani Plattner, ebenso mitverantwortlich für die Organisation von FFF. Viele Stunden war sie vor Ort und hat mit anderen AktivistInnen für das Buffet gekocht und alles vorbereitet.
„Es war eine richtig gute Stimmung und es ist echt schön, so viele engagierte junge Leute zu sehen, die Lust haben, etwas zu verändern in Südtirol.“
Die nächste Aktion wird schon kommenden Freitag stattfinden, wieder im Haus der Jugend. Und einen nächsten Secondhand-Markt wird es im September geben.
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Kommentare (1)
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meinemeinung
die meisten von denen die dort waren ,sollten sich selbst an der Nase nehmen und ihren Lebensstil umstellen ,aber das sollen die anderen machen ,dann wird das schon