„Einfalt und Ignoranz“
„Ich wehre mich vehement gegen solche Kommentare. Sie sind unterste Schublade und dürfen von unserer Gesellschaft niemals toleriert werden! Aussagen wie diese zeugen von Einfalt und Ignoranz und haben nichts mehr mit fairer Kritik oder freier Meinungsäußerung zu tun“, betont Ladurner. Personen aus dem öffentlichen Leben würden viel und gerne kritisiert, am liebsten anonym über die sozialen Medien.
Presse- und Meinungsfreiheit seien die Grundlage einer modernen Gesellschaft. Vieles könne öffentlich gesagt, geschrieben oder ausgedrückt werden – doch in keinem Fall dürfe der Respekt verloren gehen und eine Aussage diskriminierend, erniedrigend oder demütigend sein. „Wir Frauen müssen uns unbedingt gegen solche beschämenden und beleidigenden Kommentare wehren – ob im Rahmen eines Gespräches oder über die sozialen Medien. Es gibt keinen Platz, an dem sexistische Bemerkungen zu rechtfertigen sind“, unterstreicht Jasmin Ladurner. Hier gehe es um gegenseitigen Respekt, es gehe um Achtung und um ein gepflegtes Miteinander, das man eigentlich mit einer „guten Kinderstube“ hätte lernen müssen.
„Ich werde nicht über solche Kommentare hinwegsehen. Ich stelle sie an den Pranger und lasse sie nicht einfach so stehen. Ich hoffe, dass ‚Paulus‘ ausfindig gemacht wird und künftig seine Meinung gegenüber Frauen ohne sexistische Seitenhiebe von sich geben wird“, sagt Ladurner.
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Kommentare (23)
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andreas
Und TZ Online hat auch heute denselben Mist in diesem Forum nicht gelöscht….
criticus
Bravo Frau Ladurner!
Eigentlich müsste die TZ solche Kommentare löschen. Überhaupt sind manche Kommentare in diesen Foren unter jedem Niveau. Zudem erscheinen immer wieder kindische Nachkommentare die unter die Gürtellinie gehen und aus der untersten Schublade kommen. Ist den immer wieder gleichen kindischen Schreiberlingen nicht bewusst, dass dieser „Schmäh“ und „Kindergartenzank“ auf der ganzen Welt gelesen wird. Aufhören würden diese „Kindereien“, wenn ,man sich mit seinen richtigen Namen anmelden müsste. So weit wird es auch kommen.
asterix
Ich gebe ihnen einem Tip Frau Ladurner: Nachdem Paulus immer wieder den Link mit den Brixner Gemeindebediensteten postet, muss er aus diesem Umfeld kommen. Fragen sie doch einfach in der Gemeinde Brixen nach, wem der Antrag auf Zweitarbeit abgelehnt wurde. Sooo viele werden es nicht sein, die nicht dürfen. Abgesehen davon wundert mich auch warum die TZ solche User nicht radikal sperrt. Der geht hier allen und jedem mit seinem Geplärre auf die Nerven. Und der Post Holzeisen – Ladurner war wirklich unter jeder Kritik.
tiroler
jasmin ist omnipresent. muss das sein?
morgenstern
Vom Paulus zum Saulus, Hauptsache es wird darüber geredet.