Doppelgänger im Wald
Die Pilzsaison ist in vollem Gange. Martin Kristanell, Experte der Mykologischen Kontrollstellen der Dienste für Hygiene und öffentliche Gesundheit des Südtiroler Sanitätsbetriebes, gibt einige Tipps und Ratschläge zum richtigen Sammeln von Pilzen.
Viele Menschen nutzen jetzt die Gelegenheit eines Waldspazierganges, um gleichzeitig nach Pfifferlingen und Steinpilzen Ausschau zu halten und zu sammeln. Doch Vorsicht ist geboten, denn nicht jeder Pilz ist zum Verzehr geeignet und die Zahl sogenannter „Doppelgänger“ ist groß. Zu den Pilzarten, die am häufigsten verwechselten werden, gehören der grüne Knollenblätterpilz, die Hallimasche, der Parasol und der Steinpilz.
Um eine Verwechslung und eventuelle Folgen zu vermeiden, stehen allen Pilzsammlern auch in diesem Jahr wieder Expertinnen und Experten der Mykologischen Kontrollstellen der Dienste für Hygiene und öffentliche Gesundheit für eine kostenlose Beratung zur Verfügung.
Kontrollstellen gibt es in Bozen, Meran, Brixen und Bruneck. Bei Bedarf werden auch Bescheinigungen für den Verkauf von frischen Pilzen sowie Eignungsprüfungen zum Pilzhandel und Pilzverkauf ausgestellt und durchgeführt. Mykologische Zertifizierungen, die für die Gastronomie und für Geschäfte notwendig sind, werden ebenfalls ausgestellt.
Martin Kristanell, einer der Experten der mykologischen Beratungsstelle des Dienstes für Hygiene und öffentliche Gesundheit im Gesundheitsbezirk Meran, weiß, dass es nicht viele allgemeingültige Hinweise und Merkmale gib, die man als Sammler beachten sollte.
Trotzdem gibt es einige Tipps, die das Sammeln noch effektiver und angenehmer machen:
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Kommentare (1)
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vogelweider
Also in meiner Wohnung wachsen keine Pilze, nicht einmal im Garten!