„Hochwertige Veranstaltungen“
Über 100 Beitragsgesuche für Aktionen und Investitionen der ladinischen Kulturorganisationen hat der ladinische Kulturbeirat bewertet. Alfreider wertet dies als gutes Zeichen für die ladinische Kultur.
Bei einer ersten Sitzung im Mai hat der ladinische Kulturbeirat, bestehend aus Landesrat Daniel Alfreider (Vorsitz), Ludwig Rindler, Konrad Tavella, Christa Kasslatter und Sabine Piazza 83 Ansuchen um Beiträge der ladinischen Kulturorganisationen begutachtet. Für Projekte, Veranstaltungen und Aktivitäten im Kulturbereich in den ladinischen Tälern wurden 183.600 Euro vorgesehen und für Investitionen im Kultursektor in Gröden und im Gadertal 66.500 Euro.
Jetzt kommen nochmal 38.230 Euro für die ladinischen Kulturorganisationen hinzu. Vergangene Woche hat der Kulturbeirat in Pikolein nämlich noch weitere 19 Gesuche unter die Lupe genommen und diese Summe eingeplant.
Ladinerlandesrat Alfreider wertet es als „gutes Zeichen, dass so viele ehrenamtliche Vereine, aber auch viele Jugendliche kreative Projekte ausarbeiten und sich mit der Aufwertung der Kultur der ladinischen Minderheit befassen“.
Bereits in diesen Wochen gibt es laut Alfreider eine ganze Reihe von hochwertigen Kulturveranstaltungen von der Musik bis zur Kunst. Als Beispiel nennt der Landesrat die Ausstellung „Smach“ in St. Martin in Thurn, die Natur und Kunst vereint, die „Idea Unika“ in St. Ulrich, die Kunsthandwerk erlebbar macht und das Performance-Projekt „Sasmujel“ im Langkofel-Kar zur Erstbesteigung des Langkofels und unter den zahlreichen Musikangeboten „Badiamusica“ und lädt alle ein, an diesen und anderen Kulturveranstaltungen in Gröden und Gadertal teilzunehmen und so einen Einblick in die ladinische Kultur zu bekommen.
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