Streckenrekordhalter am Start
Nicht nur das Südtirol Ultra Skyrace (121 km/7554 Höhenmeter) ist in diesem Jahr besonders stark besetzt. Beim Südtirol Sky Marathon ist an diesem Wochenende unter anderen Andreas Reiterer am Start.
Der 26-Jährige aus Hafling hat 2016 auf der 42,2-Kilometer-Distanz mit 2863 Höhenmetern triumphiert und dabei den noch heute gültigen Streckenrekord von 4:01.41 Stunden aufgestellt.
Eine Bestzeit, die auch drei Jahre später noch Bestand hat. Zwar konnte der Österreicher Daniel Rohringer die Ausgaben von 2017 und 2018 jeweils für sich entscheiden, schrammtein jeweils 4:14-Stunden aber deutlich an der Reiterer-Bestmarke vorbei. „Mein Ziel ist esbeim Südtirol Sky Marathon die 4-Stunden-Marke irgendwann zu knacken. Ob das heuer schon der Fall ist, wird man sehen. Ich freue mich sehr auf dieses Rennen“, erklärt Reiterer, der kürzlich die 10. Ausgabe des Brixen Dolomiten Marathon für sich entschied.
Beim Südtirol Sky Marathon am Samstag, 27. Juli bekommt Andreas Reiterer starke Konkurrenz. Denn neben Zweifach-Sieger Rohringer ist auch der Sarner Hannes Perkmannam Start. Reiterer und Perkmann zählen zu den aktuell stärksten Trail-, bzw. Bergläufern in Italien. „Hannes ist in den Bergauf-Passagen sicherlich sehr stark einzuschätzen. DasBergablaufen gehörte bis dato immer zu seinen Schwächen, aber ich habe gehört, dass er sehr viel Training investiert hat, um diese Schwäche auszumerzen. Ich freue mich auf ein sicherlich extrem spannendes Duell mit ihm“, so Reiterer weiter.
Sehr gut besetzt ist auch die Frauen-Konkurrenz. Titelverteidigerin Edeltraud Thaler aus Lana möchte ihren Vorjahressieg wiederholen – und dabei den Streckenrekord knacken, den die Grand Dame der Südtiroler Laufszene 2018 um viereinhalb Minuten nur knapp verpasst hatte. Zu Thalers ärgsten Widersacherinnen zählen Anna Clipet, Vorjahressiegerin des Hochkönigmann und Partnerveranstaltung des Südtirol Ultra Skyrace, sowie die Sarner Lokalmatadorin Maria Kemenater, die 2017 auf der Originalstrecke triumphiert hat und im Jahr davor über 69 Kilometer nicht zu schlagen war.
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