„Wir wollen Klarheit“
Die SVP-Leitung hat am Montag gemeinsam mit der Landtagsfraktion über den Verkauf der Flughafengesellschaft ABD diskutiert.
Vor wenigen Tagen ist die Überprüfung der von einer Bietergemeinschaft eingereichten Unterlagen positiv abgeschlossen worden. Nun wird Landeshauptmann Arno Kompatscher, wie es das Verwaltungsverfahren vorsieht, innerhalb von 60 Tagen den entsprechenden Vertrag unterschreiben.
„Gleichzeitig möchten wir Klarheit über die Entwicklung des Flughafens“, kündigt SVP-Obmann Philipp Achammer nun unmittelbar folgende Gespräche mit den künftigen, privaten Eigentümern an.
Lediglich eine Bietergemeinschaft hat ein Angebot für den Kauf der Flughafengesellschaft ABD unterbreitet. Der Verkauf war nötig geworden, weil sich im Zuge einer Volksbefragung im Juni 2016 eine breite Mehrheit dafür ausgesprochen hatte, dass keine weiteren öffentlichen Gelder in die Gesellschaft fließen sollen. Vor wenigen Tagen hat eine Expertenkommission bestätigt, dass alle eingereichten Unterlagen korrekt sind.
Landeshauptmann Arno Kompatscher wird nun seine Unterschrift unter den Vertrag mit den neuen Eigentümern setzen.
Gemeinsam mit der Landtagsfraktion hat sich am Montag die SVP-Leitung mit der Zukunft des Flughafens beschäftigt. „Am Ende der Diskussion ist der Auftrag erteilt worden, unmittelbar mit den künftigen, privaten Eigentümern über die Grundlagen für die Entwicklung des Flughafens zu sprechen“, fasst SVP-Obmann Philipp Achammer zusammen. Klare Rahmenbedingungen zu raumordnerischen und umwelttechnischen Aspekten seien für dessen Führung bereits vorgegeben.
„Es sollte allen Beteiligten ein Anliegen sein, dass der Bozner Flughafen und seine künftige Entwicklung bei der Bevölkerung eine gewisse Akzeptanz erfahren“, sagt Philipp Achammer. Denn es könne wohl im Interesse von niemandem liegen, wenn dieses Thema weiterhin für Streit sorge.
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Kommentare (12)
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asterix
Armes Vaterland, wenn ich mir die Figuren so ansehe, die unser gelobtes Land Tirol „regieren“ kommt mir zum Kot…….Ein warme Luft Verkäufer und ein Konkurs Anwärter in trauter Zweisamkeit. Wenn sie arbeiten gehen müssten, würden sie verhungern.
tiroler
schade um Lanz. eigentlich ein guter mann. vielleicht zu gut.er hätte sich um seinen betrieb kümmern sollen anstatt verbands und politiker karriere zu machen. beim LVH wurde er elegant in den Landtag geschoben um den posten freizumachen. Dort wird er 5 jahre sitzen und sein gehalt bekommen. wie es nachher ausschauen wird?
perikles
An alle die sich hier das Maul über Lanz zerreissen: erst mal den Nachweis erbringen, was sie selber auf die Beine gestellt haben.
morgenstern
@perikles
Den Lanz als Vorbild, na dann gute Nacht.