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„Solidarisch mit Durnwalder“

Leo Tiefenthaler (Foto: SBB)

Der Landesbauernrat um Leo Tiefenthaler steht anlässlich des Sonderfonds-Urteils „zu 100 Prozent hinter Luis Durnwalder“. Der Alt-Landeshauptmann habe Großes für Südtirol geleistet.

Auf seiner monatlichen Sitzung am Freitag hat sich der Landesbauernrat mit dem Sonderfonds-Urteil beschäftigt (siehe https://www.tageszeitung.it/2019/07/12/anklage-fordert-haft-fuer-alt-lh/) und sich mit Altlandeshauptmann Luis Durnwalder solidarisch gezeigt. Auch ein solches Urteil schmälere nicht die Verdienste für das Land in den letzten über 40 Jahren.

Seit 1969 als Bürgermeister von Pfalzen und seit 1973 als Landtagsabgeordneter und später als Landesrat und Landeshauptmann habe sich Durnwalder unermüdlich für Südtirol eingesetzt – „nah an den Menschen und immer lösungsorientiert“.

Beispiele dafür gebe es viele: „Den Zivilschutz und das Feuerwehrwesen, das Soziale oder die Wirtschaft. Dass Südtirol heute so gut dasteht, ist auch Durnwalders Verdienst. Die persönlichen Vorzugsstimmen bei den Wahlen waren der beste Beweis dafür“, so der Landesbauernrat einstimmig.

„Die Gelder aus dem Sonderfonds, um den es beim Verfahren geht, hat der Landeshauptmann nicht für sich, sondern für Vereine, Bürger und insgesamt für das Ehrenamt und die Südtiroler Bevölkerung verwendet“, erklärt der Landesbauernrat.

Bauernbund-Obmann Leo Tiefenthaler betont: „Ganz unabhängig, was die nächsten Monate bringen: Wir stehen zu 100 Prozent hinter Luis Durnwalder. Das, was er als Landeshauptmann und Landesrat für unser Land geleistet hat, ist viel mehr wert als alles andere.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (30)

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  • george

    Hier merkt man wieder einmal, wie gering die Aufrichtigkeit dieser Herren ist. Sie stehen dahinter, wollen aber nicht wahrhaben, dass hier eine ungesetzliche bzw. auch unmoralische Tat begangen worden ist, nämlich öffentliches Geld mit dem privaten Geldbeutel vermischt worden ist. Wo bleibt hier die Ehrlichkeit?

  • morgenstern

    Das „System“ versteht die Welt nicht mehr, und das Schlimmste, man kann keinen Einfluss nehmen.

  • unglaublich

    Diese Solidaritätserklärungen zeigen die wahre Haltung dieser Herren und Damen. Wenn ein klarer Gesetzesverstoß, den Durnwalder nun mal gemacht hat, für die SVP, den Bauernbund, den Altmandataren u.a. nicht der Rede Wert war, dann zeigen diese Herren und Damen ihre Einstellung zur Demokratie/Rechtssicherheit. „La legge è uguale per tutti“, nicht für alle, oder?

  • george

    ‚cif‘, bei Vielen wäre das bereits das „finale Urteil“, weil sie nicht das Geld und den Einflussbereich haben, so lange zu prozessieren, bis das Urteil passt.

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