„Unsoziales Fahrverbot“
Der freiheitliche Stadtparteiobmann Otto Mahlknecht kritisiert das unsoziale Fahrverbot für die Stadt Bozen. Er fordert mehr Investitionen in städtisches Grün statt der Diskriminierung von Älteren, Ärmeren und Handwerkern, die es sich nicht leisten können, ihren Diesel der Klassen Euro 0 bis Euro 3 durch ein neues Auto zu ersetzen.
„Mit derartigen Verboten werden jene Bürger bestraft, die am wenigsten zur Umweltbelastung beitragen“, kritisiert der freiheitliche Stadtparteiobmann Otto Mahlknecht.
Er schreibt in einer Aussendung:
„Ältere, Ärmere und Handwerker sind die Leidtragenden. Ihnen wird die persönliche Bewegungsfreiheit oder die freie Berufsausübung genommen. Andere Städte investieren in ökologische und bienenfreundliche Dächer von Bushaltestellen, in feinstaubschluckende Mooswände und in die Begrünung von Betonwänden. Bozen könnte mehr Bäume pflanzen und Beiträge für grüne Hausfassaden oder Dächer vergeben. Es gäbe genügend Alternativen zur unsozialen Freiheitseinschränkung – warum setzt die linke Stadtregierung stattdessen auf Verbote?“
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Kommentare (6)
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josef.t
Das sind unsere „Volkvertreter“ (Verwalter), nach unten treten
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tiroler
Hier hat Mahlknecht 100%ig recht. Dieses Verbot ist einer Enteignung der Bürger gleichzusetzen. Ob ein Führerscheinentzug für jene, die das Verbot 2x übertreten, rechtens ist, wage ich auch zu bezweifeln. Die Massnahme ist im codice stradale für diesen Fall jedenfalls nicht vorgesehen. Vielleicht kann Herr Mahlknecht als Anwalt ja eine Antwort geben.
pingoballino1955
josef.t-genau so ist es,leider!!!
nochasupergscheiter
Ich versteh auch nicht warum Paulus uns nicht langsam damit in Ruhe lässt und in die privatwirtschaft wechselt und evtuell drei Jobs statt einem annimmt er Scheint als gemeindebediensteter wirklich nicht ausgelastet zu sein und in der privatwirtschaft wurde er vieeeel mehr verdienen und vieeeel mehr Freizeit haben