„Noch kein Projekt“
Die Verlegung der Brennerautobahn A22 war das zentrale Thema beim Treffen zwischen Landeshauptmann Arno Kompatscher, seinem Stellvertreter Giuliano Vettorato und dem Gemeindeausschuss von Leifers mit Bürgermeister Christian Bianchi und Vizebürgermeister Giovanni Seppi an der Spitze in Bozen.
Im Plan für nachhaltige urbane Mobilität PUMS der Gemeinde Bozen ist die Möglichkeit vorgsehen, die A22 in Bozen in den Berg zu verlegen und damit auch Leifers zu überqueren. Dies hat letzthin zu Diskussionen und Polemiken geführt.
Noch kein Projekt, Beteiligung garantiert
Um die Lage im Detail zu besprechen, hatte Vettorato ein Treffen mit dem Leiferer Gemeindeausschuss vorgeschlagen, zu dem nun Kompatscher und Vettrorato heute eingeladen hatten. Dabei versicherten die beiden, dass es noch keine offiziellen Projekte für den Streckenverlauf gibt.
Kompatscher erklärte: „Für die A22 gibt es noch keine Machbarkeitsstudien.“ Erst sobald diese vorliegen, werde es möglich, konkret über die möglichen Variantenzu sprechen. „Alle Gemeinden werden einbezogen und können sich, wie anfangs angekündigt, an der Diskussion beteiligen“, versicherte Kompatscher beim Gipfel.
Dialog für gemeinsame Lösungen
Vettorato bewertet das Treffen zwischen den Parteien als „fruchtbar“. Seiner Meinung nach sei „der Dialog wichtig, um gemeinsame Lösungen zu finden und das Wohlergehen der gesamten Bevölkerung in Südtirol zu garantieren.“ Auch der technische Direktor der Brennerautobahn, Carlo Costa, war beim Treffen im Palais Widmann mit dabei.
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