Der Ausbrecherkönig
Der Braunbär M49 ist in der Nacht auf Montag aus einem Gehege in Casteller in Trient geflüchtet – über eine mit einem Elektrozaun gesicherte Mauer.
Der Treninter LH Maurizio Fugatti hatte die Forstbehörde Anfang Juli dieses Jahres damit beauftragt, den Braunbären M49 einzufangen, weil dieser sich wiederholt bewohnten Gebieten im Trentino genähert hatte.
Gesagt. Getan.
In der vergangenen Nacht gelang es den Trentiner Förstern, den Bären einzufangen.
Allerdings: Wenige Stunde später flüchtete der Bär aus dem Gehege in Casteller, in das er gebracht worden war.
Brisant:
Der Bär überwand eine Mauer mit elektrischem Zaun.
LH Fugatti sagte in einer ersten Stellungnahme:
„Der Umstand, dass es dem Bären gelungen ist, einen mit 7.000 Volt geladenen elektrischen Zaun zu überspringen beweist, wie gefährlich dieses Tier ist.“
Fugatti gab außerdem bekannt, dass er die Ermächtigung zum Abschuss von M49 gegeben habe.
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Kommentare (24)
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vogelweider
Gescheites Tier!
vogelweider
Ist sogar schlauer als die Lega!
morgenstern
Freiheit für M49 !!!
guyfawkes
„Der Umstand, dass es dem Bären gelungen ist, einen mit 7.000 Volt geladenen elektrischen Zaun zu überspringen beweist, wie gefährlich dieses Tier ist.“
Das ist eine (etwas unlogische) Möglichkeit den Sachverhalt zu interpretieren.
Warum sollte ein wildes Tier besonders gefährlich (also gefährlicher als andere Artgenossen) sein weil es einen Zaun überspringt (die Anzahl der Volt ist ja wohl unerheblich)?
Eine andere Möglichkeit ist, dass dieser Zaun wegen seiner Beschaffenheit (wie hoch ist denn der Zaun?) ungeeignet bzw nicht ausreichend ist um das Überspringen durch einen Bären zu verhindern.
esmeralda
Achja, die saubere Lega. Die hat ja schon Erfahrung mit dem Bären. Was Meister Putin wohl als Gegenleistung verlangt?