„Starke Tiroler Stimme“
Die Tiroler Abgeordnete Barbara Thaler ist am Mittwoch zur stellvertretenden Verkehrssprecherin der EVP gewählt worden.
Im Rahmen der Angelobung der neuen Abgeordneten zum europäischen Parlament und der darauffolgenden Wahl der Koordinatorinnen der Ausschüsse wurde die Tiroler Abgeordnete Barbara Thaler am Mittwoch in Straßburg mit den Stimmen von 13 Mitgliedsstaaten zur neuen Vize-Koordinatorin des EU-Verkehrsausschusses gewählt und ist somit neue stellvertretende Verkehrssprecherin der europäischen Volkspartei (EVP). Mit ihr im Team wurde der seit 2007 im Europäischen Parlament vertretene rumänische Abgeordnete Marian Marinescu zum EVP-Koordinator gewählt.
Ein großer Erfolg, wie Landeshauptmann und Landesparteiobmann Günther Platter erklärt: „Barbara Thaler wurde mit einem Vertrauensvorschuss von rund 38.000 Tirolerinnen nach Brüssel entsandt, um die für Tirol wichtigen Positionen einzubringen. Eine derartig gute Position im für Tirol so wichtigen Verkehrsausschuss ist ein großer Erfolg und legt den Grundstein für eine starke Tiroler Stimme in Brüssel bei der Tiroler Transitproblematik.“
Barbara Thaler freut sich auf die neue Aufgabe: „Die Stimme Tirols wird auch in Brüssel gehört. Als stellvertretende Verkehrssprecherin der europäischen Volkspartei kann ich zum Tiroler EU-Kernthema Verkehr eine wichtige Rolle in der Fraktion übernehmen. Es ist eine große Ehre für mich, gleich zu Beginn mit so viel Vertrauen ausgestattet zu werden. Das gilt es nun zu bestätigen. Wir machen uns gleich an die Arbeit und werden in der zweiten Juliwoche in Brüssel alle Ausschüsse final konstituieren, bevor es schon zur zweiten Tagung nach Straßburg geht.“
Auf der Agenda der kommenden Jahre stehen einige wichtige Themen wie die Wegekostenrichtlinie mit der Korridormaut und das sektorale Fahrverbot, worüber LH Platter und MEP Thaler auch mit dem Präsidenten der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker sprechen konnten und unisono betonen: „Tirol wird nicht locker lassen! Wir sind gerne bereit zum Dialog, unsere Entscheidungen zum Wohle der Tiroler Bevölkerung sind jedoch unverrückbar.“
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