Du befindest dich hier: Home » News » Achammers Machtwort

Achammers Machtwort

Philipp Achammer

SVP-Obmann Philipp Achammer stellt klar: „Wir werden Parteiaustritte als Druckmittel nicht akzeptieren.“

Jetzt spricht SVP-Obmann Philipp Achammer ein Machtwort.

Nach den Parteiaustritten der Gemeinderäte von Percha und der ehemaligen Landtagsabgeordneten Veronika Stirner stellt der SVP-Obmann klar, dass „es in unserer Partei unzählige Möglichkeiten und Gelegenheiten gibt, um die eigene Position zum Ausdruck zu bringen“. „Auch wenn diese noch so kritisch ist – oder wenn diese Missfallen ausdrückt.“

Das SVP-Präsidium hat sich am Montag mit den jüngsten Parteiaustritten beschäftigt – und abermals unterstrichen, man werde sich durch solche „in keinem Falle und in keiner Weise unter Druck setzen lassen“.

„Der angedrohte oder tatsächlich vollzogene Austritt ist nicht das richtige Mittel, um in unserer Partei bei Sachfragen etwas zu erreichen“, unterstreicht Obmann Philipp Achammer die Linie der Südtiroler Volkspartei. „Wir können und wollen es nicht akzeptieren, wenn jemand auf diese Art und Weise versucht, Druck aufzubauen.“

Sachentscheidungen ließen sich so keinesfalls erzwingen – es gebe ausreichend andere Möglichkeiten, um Probleme erfolgreich zu lösen. „Auf diese haben wir als Sammelpartei seit unserer Gründung gesetzt. Und auf Dialog und Verhandlung werden wir auch weiterhin unsere Arbeit aufbauen.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (20)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • tiroler

    In Percha hat es anscheinend gewirkt, die Strasse wird gebaut, böse Zungen behaupten, dass jetzt Eppan dieses Druckmittel einsetzt um den Tunnel in Pillhof zu bauen

  • rowa

    Percha ist eine Sache, Stirner-Bransch wird ohne weiteres verkraftbar sein.

  • besserwisser

    die leute laufen so oder anders davon. tk bietet endlich eine gescheite alternative.

  • criticus

    Herr Achammer, zeigen Sie doch einmal den SüdtirolerInnen die von Ihnen in einem Tagesschau-Interview (Herbst 2018) geforderte „demokratische Erklärung“ der Lega vor den Koalitionsverhandlungen. Ihre Aussage damals“ Ich sage es noch einmal, wenn die Lega diese Erklärung nicht unterzeichnet gibt es keine Koalitionsverhandlungen. Mittlerweile arbeitet ihr ja mit der Lega zusammen, nur fehlt immer noch die „Erklärung“. Und sehen Sie Herr Achammer, so geht es durch die Bank. Bla bla bla und nichts dahinter. Sie haben wie kein anderer die SVP heruntergewirtschaftet, treten Sie doch endlich zurück!

  • sepp

    Af oans konn do herr stolz sein das er die mitgliedszahlen der partei halbiert hat isch jo a ein erfolg der gute mann gehört abgesetzt du wen er no nett miet krieg das die SVP lei von den lobbys gewählt wird dann weiter er so noa wartet nur die nächsten wahlen ab

    • leser

      Sepp
      Achammer sitzt fest im sattel im landtag und in der partei das ust sein ziel und mitn weinbergweg im rücjen bleibt das so
      Seine berufung als lobbyst für seinen brotgeber bringt ihn 10.000 im monat das er mit seinen kompetenzen nirgends kriegt

  • annamaria

    Hoffe es haben mehrere die Courage auszutreten !

  • ostern

    Was kann man von solchen Leuten auch verlangen?
    Die haben noch nicht verstanden, dass mit Lobbys (Bauern, HGV , Wirtschaft)
    eine Partei nicht bestehen kann, dass auch der normale Bürge seine Rolle spielt. Ich vermisse den Namen VOLKSpartei!!!

    • leser

      Ostern
      Die SVP ist 50 jahre lang gut gefahren mit lobbystenarbeit
      Dem wird die jugend in den nächsten jahren ein ende setzen und wir werden erleben dass es eine positive gesellschaft auch ohne die ebners, den bauernbund und und den bischof gibt

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen