Bischof Muser bei Papst
Bischof Ivo Muser ist mit dem Generalvikar Eugen Runggaldier, dem Bischofsvikar Michele Tomasi und Jungpriestern in Rom. Am Mittwoch nahm die Pilgergruppe an der letzten Audienz von Papst Franziskus vor der Sommerpause teil.
Die Diözesan- und Ordenspriester der Weihejahrgänge 2004–2018 sind dieser Tage mit Bischof Ivo Muser, Generalvikar Eugen Runggaldier und Bischofsvikar Michele Tomasi in Rom. Am Mittwoch nahm die Pilgergruppe an der letzten von Papst Franziskus vor der Sommerpause teil. Beim Zusammentreffen sagte Franziskus zu den Jungpriestern: „Es freut mich, dass junge Priester gemeinsam unterwegs sind. Es ist wichtig, in die eigene Berufung zu investieren.“
Die Berufung ist der Schwerpunkt des laufenden Arbeitsjahres der Diözese. Deshalb hat sie nun für die Diözesan- und Ordenspriester der Weihejahrgänge 2004-2018 eine Pilgerfahrt nach Rom organisiert. Die Wallfahrt mit rund 20 Priestern, die noch bis morgen Donnerstag dauert, wird von Bischof Ivo Muser, Generalvikar Eugen Runggaldier und dem für die Priester zuständigen Bischofsvikar Michele Tomasi angeführt.
Auf dem Programm standen mehrere Begegnungen und Besuche. Gestern hat die Gruppe u.a. Dr. Katharina Anna Fuchs, Psychologin, Mitglied des Kinderschutzzentrums an der Päpstlichen Universität Gregoriana, sowie Kardinal Beniamino Stella, Präfekt der Kleruskongregation, getroffen.
Am Mittwoch hat die Südtiroler Gruppe zunächst am Petrusgrab im Petersdom eine Hl. Messe gefeiert und dann an der Generalaudienz von Papst Franziskus, der letzten vor der Sommerpause teilgenommen. Dabei ergab sich für Bischof Ivo Muser auch die Gelegenheit zu einem kurzen Gedankenaustausch. An die Priester gewandt sagte der Papst: „Es freut mich, dass junge Priester gemeinsam unterwegs sind. Es ist wichtig, in die eigene Berufung zu investieren.“ Scherzhaft fügt Franziskus auch noch an, dass er jetzt eigentlich nach Südtirol kommen sollte, wenn es in Rom so brütend heiß sei.
Die Diözesan- und Ordenspriester, die an der Pilgerfahrt nach Rom teilnehmen, sind: Josef Augsten (Pfarrei Burgstall), Luigi Carfagnini (Pfarrei Mutter Teresa von Kalkutta und Seelsorgesprengel Corpus Domini in Bozen), Massimiliano de Franceschi (Königin des Friedens und Maria Heimsuchung in Bozen), George P. Siby (Don Bosco in Bozen), Michael Horrer (Bischofssekretär), Peter Kocevar (Toblach), Markus Moling (Regens im Priesterseminar), Junmar Maestrado (Haslach, Kardaun und Steinegg), Tumaini Ngonyani (Tisens), George Padavettumkalayil (Mutter Teresa von Kalkutta und Krankenhausseelsorge), Christoph Schweigl (Dekan von Sterzing), Klaus Sottsas (Lajen), Massimiliano Sposato (Bruneck), Urs Maria Stadelmann (Marienberg), Fabian Tirler (Vizerektor des Päpstlichen Instituts S. Maria dell’Anima in Rom), Mansuetus Tus (Kardaun, Blumau, Atzwang), Shenoy Varghese (Jugendseelsorge) und Christoph Wiesler (St. Johann in Ahrntal, Luttach).
Bischof Muser sagte, dass bei der Pilgerreise viele gute Begegnungen zustanden gekommen seien, „bei denen die Herausforderungen des priesterlichen Lebens eingehend diskutiert werden konnten“.
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