Lehrer zahlt 100.000 Euro
Der Ex-Grundschullehrer, der wegen sexueller Gewalt gegen zwölf SchülerInnen vor Gericht steht, zahlt 100.000 Euro Schmerzensgeld.
Wieder keine Entscheidung in der Vorverhandlung am Landesgericht im Strafverfahren gegen einen Lehrer, der vor einem Jahr wegen mehrfacher sexueller Gewalt gegen Schülerinnen und Schüler einer Südtiroler Grundschule verhaftet worden war. Gestern war er erstmals – mit Anzug und Krawatte – bei einer Verhandlung anwesend.
Sein Verteidiger Stefano Zuchiatti bat erneut um eine Vertagung, um die Verhandlungen mit den Nebenklägern abschließen zu können.
Der Ex-Lehrer hat den zwölf geschädigten Parteien bereits Zahlungen in der Höhe von insgesamt 100.000 Euro zugesagt, nun sind die Zahlungsformalitäten festzulegen.
Die nächste Verhandlung im Strafverfahren wurde auf den 2. Juli festgelegt.
Bis dahin muss der Beschuldigte entscheiden, ob er ein verkürztes Verfahren beantragt oder nicht.
Einen gerichtlichen Vergleich hat die Staatsanwaltschaft, jedenfalls bisher, abgelehnt.
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