Willkommene Millionen
Die Landesgesellschaften haben einen Produktionswert von 600 Millionen und haben im Jahr 2018 über 100 Millionen Euro abgeworfen.
Von A wie Alperia bis T wie Therme Meran:
Das Land Südtirol ist als Teilhaber oder Mehrheitseigner an rund hundert Gesellschaften, von denen zehn als Inhouse-Gesellschaften gänzlich der Kontrolle des Landes unterstehen. Im vergangenen Jahr haben die Landesgesellschaften einen Gesamtgewinn von mehr als 102 Millionen Euro abgeworfen. Der Produktionswert lag bei fast 600 Millionen Euro und das Eigenkapital zum Jahresende 2018 bei fast 2,5 Milliarden Euro.
Diese Zahlen sind dem Bericht über die Beteiligungsgesellschaften zu entnehmen, den das Landesamt für Finanzaufsicht erstellt und den Landeshauptmann und Finanzlandesrat Arno Kompatscher nun – wie vom Gesetz vorgeschrieben – dem Landtag übermittelt hat.
„Der Bericht zeigt, dass Südtirols öffentliche Gesellschaften sich im Vergleich zu jenen auf dem restlichen Staatsgebiet intensiv und schnell entwickelt haben“, sagt Finanzlandesrat Kompatscher. Sie bestreiten mehr als 17 Prozent der Ausgaben, insgesamt sind es 2,03 Milliarden Euro. Wichtigster Bereich ist mit fast 60 Prozent der Energiesektor, es folgen das Sozialwesen mit 8,4 Prozent und der Bereich der Straßen und Verkehrsnetz (7,5%).
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