Kalterer holen Titel
Nach zwei Italienmeistertiteln im Herren-Mannschaftsspiel in der Serie A auf Eis hat der SV Kaltern in Teis erstmals den Titel in der Serie A auf Sommersportboden geholt.
Nach 2 Italienmeistertiteln (2005, 2012) im Herren-Mannschaftsspiel in der Serie A auf Eis hat der SV Kaltern am Samstag in Teis erstmals den Titel in der Serie A auf Sommersportboden geholt. Im Finale besiegten die Überetscher das Gastgeberteam Teis mit 36:16. Gais gewann hingegen das Spiel um Platz 3 gegen Naturns 30:18.
Die Sommerstock-Italienmeisterschaft wurde in den letzten Jahren stets von Luttach dominiert. 21-Mal haben die Ahrntaler den Titel geholt, ab 2008 11 Mal in Folge. Ihre Titelserie wurde vorzeitig durch die 4:6-Niederlage gegen Naturns bereits im Viertelfinale gestoppt. Die Finalspiele wurden am Samstag auf einer einzigen überdachten Bahn in Teis vom SV Kaltern, EV Gais, SSV Naturns und dem Gastgeberteam EV Teis bestritten.
Die überdachte Bahn hat sich bewährt, weil es am Abend eine Stunde geregnet hat. Im Halbfinale besiegte der SV Kaltern den EV Gais mit 40:18.
Der EV Teis konnte sich gegen den SSV Naturns mit 34:24 durchsetzen. Im Finale siegte Kaltern gegen Teis 36:16 und im Spiel um Platz 3 Gais gegen Naturns 30:18.
Die ersten 3 der Italienmeisterschaft erhalten das Startrecht bei der Stocksport „Champions League“, die im August und September mit 10 Mannschaften, 4 aus Deutschland, 3 aus Österreich, einer aus der Schweiz und 3 aus Südtirol, zum 3. Mal über die Bühne geht. Das Finale findet im September in Deutschland statt. Teis und Gais haben ihre Teilnahme an der „Champions League“ schon zugesagt.
Nachstehend die Wertung von der Italienmeisterschaft der Serie A im Herren-Mannschaftsspiel auf Sommersportboden.
Herren, Serie A:
1. Kaltern (Matthias Morandell, Franz Morandell, Albert Florian, Roman Zublasing);
2. Teis (Philipp Aichner, Renè Aichner, Josef Aichner, Hubert Lang);
3. Gais (Christian Kröll, Martin Kröll, Hartmann Niederbacher, Martin Lanz);
4. Naturns (Oskar Schupfer, Hemut Götsch, Werner Blaas, Harald Müller).
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