„Noch weit entfernt“
Die gestrige Vertragsverhandlung für den öffentlichen Dienst endete frühzeitig. Was das Land diesmal vorgelegt hat und wie es jetzt weitergeht.
von Heinrich Schwarz
Nach der zweiten Protestkundgebung der öffentlich Bediensteten ging es gestern wieder an den Verhandlungstisch. Anberaumt war ein ganztägiges Treffen zwischen der öffentlichen Verhandlungsdelegation und den Fachgewerkschaften, um bei der Erneuerung des Bereichsübergreifenden Kollektivvertrages (BÜKV) für die 42.000 öffentlich Bediensteten weiterzukommen. Am Ende wurde es aber nur ein halbtägiges Treffen: Zur Mittagszeit wurde unterbrochen.
„Wir müssen intern Berechnungen anstellen und die Möglichkeiten ausloten“, erklärt Karin Wellenzohn vom ASGB. Für kommenden Montagnachmittag ist die nächste Verhandlung angesetzt.
Landes-Generaldirektor Alexander Steiner sagt, am Vormittag habe man alle Punkte durchgehen und offene Fragen klären können, woraufhin jetzt beide Seiten ihre Bewertungen machen können. Es sei „intensiv und konstruktiv“ diskutiert worden.
Während Steiner meint, einen Schritt weitergekommen zu sein, ging laut den Gewerkschaften gestern nicht wirklich viel weiter.
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Kommentare (9)
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guyfawkes
Kann es sein dass die IRAP Reduzierung für die Betriebe wesentlich schneller über die Bühne gegangen ist?
Ach das ging ja einfach so – ganz ohne Verhandlungen. Sehr schön für die Betriebe. Die Landesregierung hat eben ihre Prioritäten.