„Tierquäler härter bestrafen“
SVP-Senatorin Julia Unterberger möchte künftig Tierquäler härter bestrafen und reicht einen Gesetzesvorschlag ein. Auch Lebendköder sollen verboten werden.
Vor wenigen Tagen berichtete die TAGESZEITUNG über dreiste Nesträuber, die ihr Geld damit verdienen, Küken zu stehlen und diese dann als Lebendköder an Jäger weiterverkaufen.
Vor allem in der Po-Ebene ist die Vogeljagd beliebt und die Arbeit mit Lebendködern wurde nun sogar in der Lombardei gesetzlich als legal festgehalten. Für SVP-Senatorin Julia Unterberger ist das ein regelrechter Skandal.
Julia Unterberger ist Mitglied der interparlamentarischen Gruppe für Tierschutz und ist darum bemüht, sich für das Wohl der Tiere einzusetzen.
Daher habe sie nun auch einen Gesetzesvorschlag vorbereitet, den sie in Kürze in der Justizkommission einreichen werde. Denn: „Wir brauchen ein nationales Tierschutzgesetz. Es kann nicht sein, dass Tierquäler weiterhin so einfach davonkommen.“
Derzeit seien die Strafen für Tierquäler zu gering, meint Unterberger, nur eine kleine Geldstrafe muss entrichtet werden. Das möchte die Senatorin nun ändern. Ihr Vorschlag sieht eine deutliche Erhöhung der Strafen vor.
Lesen Sie mehr in der Samstags-Ausgabe der TAGESZEITUNG…
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Kommentare (6)
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kritiker
zem muassma a in Wolf härter bestrofn.
erich
Was sollen wir dann mit Menschenquälerinen machen???