Die rote Ulli
Die Freiheitlichen fordern die ausnahmslose Abschaffung des IRPEF-Zuschlags in allen Gemeinden und ein Maßnahmenpaket zugunsten der Arbeitnehmer.
Die freiheitliche Landtagsfraktion hat in Form eines Beschlussantrages ein Maßnahmenpaket zur Entlastung der Arbeitnehmer und zur Lohnerhöhung im Landtag hinterlegt.
Die Abgeordnete Ulli Mair fordert von der Mehrheitspartei und insbesondere von den SVP-Arbeitnehmern klare Schritte anstatt der Ankündigungspolitik.
„Unser Antrag fordert neben der ausnahmslosen Abschaffung des IRPEF-Zuschlages in allen Gemeinden auch ein Tätigwerden der Landesregierung, um unverzüglich mit den staatlichen Stellen in Verbindung zu treten, damit über regionale Kollektivverträge verhandelt werden kann“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest.
„Darüber hinaus soll ein jährlicher Gehalts- und Sozialreport im Vergleich mit den umliegenden Ländern und Regionen erstellt werden. Diese dienen der besseren Abstimmung der Sozialleistungen seitens des Landes Südtirol, notwendiger Innovationen und Verbesserungen sowie gezielter Maßnahmen und Strategiefindungen“, betont Mair.
„Besonders die SVP-Arbeitnehmer werden zeigen müssen, wie „kämpferisch“ sie tatsächlich sind und ihrer Ankündigung den IRPEF-Zuschlag abschaffen zu wollen Taten folgen lassen und den freiheitlichen Antrag entsprechend unterstützen“, unterstreicht Ulli Mair.
„Zusatzkollektivverträge wären längst überfällig und müssten der Situation in Südtirol Rechnung tragen. Angesichts der Gehaltsdebatte im öffentlichen Dienst täte die Landesverwaltung gut daran, mit gutem Beispiel voranzugehen und die Gehälter den Gegebenheiten anzupassen“, hält die freiheitliche Abgeordnete abschließend fest.
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Kommentare (17)
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besserwisser
billiger populismus und völlig unqualifiziertes statemnt.
die gelder sind ja fix bei den gemeinden eingeplant, z.b. meran kann ja gar nicht darauf verzichten, bm rösch hat erst neulich ein interview dazu gegeben …
andreas
Freiheitliche, TK und Grünen sind wohl unter die barmherzigen Samariter gegangen.
Steuern senken und andererseits Rentner, Landesangestellte, Sanität, usw. mit Geldern beglücken.
Betriebs- oder Volkswirtschafter scheinen wenige unter ihnen zu sein.
Die einzige Wirtschaft, welche sie kennen, wird wohl die Landhausbar sein.
pingoballino1955
andreas erspare dir deine Frechheiten-Unverschämtheit!