„Wir haben elf Sitze“
Die Süd-Tiroler Freiheit zeigt sich mit dem Ausgang der EU-Wahlen zufrieden. Das Wahlbündnis der Süd-Tiroler Freiheit mit der Europäischen Freien Allianz (EFA), die die Interessen der autochtonen ethnischen Minderheiten vertritt, habe sich bewährt.
Gemeinsam sei es gelungen elf Mandate zu erzielen. Durch dieses Wahlbündnis sei die Süd-Tiroler Freiheit künftig mit elf Abgeordneten im EU-Parlament vertreten, die sich auch für die Interessen Südtirols, die Selbstbestimmung, die Rechte von Minderheiten, die doppelte Staatsbürgerschaft und für ein echtes Europa der Völker und Regionen einsetzen, schreibt der Landtagsabgeordnete Sven Knoll in einer Aussendung.
Besonders erfreulich sei auch das gute Abschneiden der katalanischen und schottischen Vertreter innerhalb der EFA. „Im künftigen EU-Parlament sitzen somit prominente und starke Stimmen für die Selbstbestimmung“, so Sven Knoll.
In der Aussendung schreibt Knoll weiteR:
„In einem zunehmend nationalistischem Umfeld ist es wichtig, dass die ethninschen Minderheiten zusammenarbeiten und gemeinsam für ihre Rechte und Ziele kämpfen. Das Bündis der EFA garantiert, dass alle gewählten Mandatare auch die Interessen der anderen Minderheiten vertreten und ihnen vollen Zugang zum EU-Parlament mittels Anfragen, Beschlüssen und Initiativen gewähren.
Die Süd-Tiroler Freiheit hat bei den EU-Wahlen bewußt diesen europäischen Weg gewählt, um sich nicht in die Abhängigeit italienischer Parteien zu begeben und sieht sich in ihrer Forderung nach einer doppelten Staatsbürgerschaft bestätigt, die es den Südtirolern ermöglichen würde, unabhängig von italienischen Listen grenzüberschreitend zu wählen.“
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Kommentare (9)
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rowa
Witz des Tages ?
leser
Wahrscheinkich ist ein sitz von knoll im landtag euner zu viel