Volkskrankheit Rheuma
Am Samstag fand in der Therme Meran eine Tagung zur Volkskrankheit Rheuma statt.
Die Tagung stand unter dem Motto „Gemeinsam für mehr Gesundheit. Die positive Wirkung des Thermalwassers bei rheumatischen Erkrankungen“.
Organisatoren der Tagung waren die Rheuma-Liga Südtirol, der Südtiroler Kneippverband sowie die Therme Meran.
Nach den Grußworten der Ehrengäste gaben der Präsident der Rheuma-Liga, Günter Stolz,, und die Vorsitzende des Südtiroler Kneippverbandes, Kornelia Hölzl Gamper den Startschuss für die Tagung.
Die Moderation der Tagung lag beim Geschäftsführer der Rheuma-Liga Andreas Varesco.
Den ersten Expertenvortrag hielt der Leiter des Landesweiten Dienstes für Rheumatologie, Christian Dejaco. Das Vortragsthema lautete „Rheumatische Erkrankungen der Gelenke“.
Dejaco unterstrich in seinem Vortrag die Bedeutung von Wärmeanwendungen wie die des Thermalwassers bei einigen rheumatischen Beschwerden.
Anschließend ging der Sanitätsdirektor der Therme Meran, Salvatore Lo Cunsolo, genauer auf das Thema „Thermalkuren bei rheumatischen Erkrankungen ein“. An zahlreichen Beispielen zeigte er die positive Wirkung des Thermalwassers bei Rheuma auf. Ebenso verwies er auf das umfangreiche Angebot der Therme Meran.
Nach einer kurzen Pause sprach die Kneipp-Ärztin, Petra Simone Krauss, über die Thematik „Wild mit Kneipp. Wasserkompositionen bei Rheuma.“
Krauss erklärte, dass die kombinierte Wasser-Kräuter-Therapie die Gesundheit von Rheumakranken nachhaltig verbessern könne. Nach den Vorträgen standen die Experten den vielen Interessierten für Fragen zur Verfügung.
Die Organisatoren zeigten sich erfreut über den Verlauf der Tagung. „Unser Ziel war es, den erkrankten Menschen die nötigen Informationen in die Hand zu geben, damit sie ihren Alltag besser bewältigen können. Ebenso wollten wir aufzeigen, welche Behandlungsmöglichkeiten es in Südtirol gibt. Nicht zuletzt wollten wir die Bedeutung der Zusammenarbeit der Vereine im Gesundheitsbereich hervorstreichen. Wir sind davon überzeugt, dass die erkrankten Menschen von einer engen Zusammenarbeit der Vereine und Institutionen im Gesundheitsbereich profitieren können.“, so abschließend der Präsident der Rheuma-Liga Günter Stolz.
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