Blaue wählen weiß
Die Freiheitlichen geben keine Wahlempfehlung für ihre Schwesterpartei Lega ab und sagen, dass man auch durch Weiß-Wählen eine politische Haltung zum Ausdruck bringen könne.
Bei den Freiheitlichen sitzt der Stachel tief: Weil sich die Lega weigerte, einen Blauen auf ihre EU-Wahlliste zu setzen, weigern sich die Freiheitlichen, für die Schwesterpartei eine Wahlenpfehlung abzugeben.
„Das ist eine Bankrotterklärung der Freiheitlichen Partei und deren Obmann“, ärgert sich ein Funktionär.
In einem Brief an die Mitglieder schreibt Obmann Andreas Leiter Reber über die „Qual der Wahl“ und erklärt, warum seine Partei keine Wahlempfehlung für eine andere Partei aussprechen will. Auch mit einer weißen Stimme könne man seine politische Haltung zum Ausruck bringen, so Leiter Reber.
Das Schreiben:
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Kommentare (19)
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besserwisser
keine Meinung ist auch eine. warum empfehlen sie nicht die lega bei der sie ja unterkommen wollten?