Die Planung
Vom 21. bis 24. Mai 2020 findet das 26. Alpenregionstreffen der Schützen im Passeiertal statt. Es werden 10.000 Festbesucher erwartet.
„Die Vorbereitungen laufen derzeit auf Hochtouren“, berichtet der Hauptmann der Schützenkompanie St. Martin Armin Oberprantacher, „schließlich erwarten wir etwa 10.000 Festbesucher, denen wir ein unvergessliches Wochenende im Heimattal unseres Tiroler Freiheitskämpfers Andreas Hofer bieten wollen.“
Das Alpenregionstreffen der Schützen findet im Zweijahresrhythmus abwechselnd in Tirol, Südtirol, Welschtirol und Bayern statt. Im nächsten Jahr treffen sich die Trachtenträger der Alpenregion erstmals im Südtiroler Burggrafenamt – in St. Martin in Passeier.
„Die Organisation dieses Treffens ist eine große Herausforderung“, unterstreicht Schützenhauptmann Armin Oberprantacher ein Jahr vor dem 26. Alpenregionstreffen. „Mit vereinten Kräften und in enger Zusammenarbeit zwischen Gemeindeverwaltung, Vereinen und Touristikern werden wir es aber schaffen, ein tolles Fest auf die Beine zu stellen“, so Oberprantacher.
Derzeit steckt das Organisationskomitee um OK-Chef Lukas Fahrner die Details in Logistik, Unterkunft und Verpflegung ab. „Wir müssen uns vorbereiten, um die 10.000 Festteilnehmer möglichst unkompliziert von A nach B zu bringen, sie in unseren Tourismusbetrieben zu beherbergen und sie nicht zu lange auf Getränke und Essen warten zu lassen“, unterstreicht Fahrner. Indes zeichnet sich das musikalische Rahmenprogramm des Alpenregionstreffens ab:
Am Donnerstag werden verschiedene Musikgruppen zur „Mortiner Dorfrunde“ aufspielen. Am Freitag, Samstag und Sonntag hingegen sollen bekannte Künstler und Bands aufspielen. Präsentiert wird das exklusive Musikprogramm von Michl Gamper (Radio Tirol) und Lukas Brunner (Radio U1 Tirol).
Höhepunkt des Alpenregionstreffens ist der offizielle Festakt am Sonntag, 24. Mai 2020 mit der Heiligen Messe – zelebriert vom Bischof der Diözese Bozen-Brixen Ivo Muser –, den Festansprachen und dem Festumzug mit Defilierung. „St. Martin freut sich bereits jetzt auf ein beeindruckendes Wochenende im Zeichen der Freundschaft in der Alpenregion“, unterstreicht Bürgermeisterin Rosmarie Pamer. „Dem OK-Team steht eine intensive Zeit bevor“, so Pamer, „ich bin mir aber sicher, dass die nächsten Wochen und Monate der Vorbereitung unsere Dorfgemeinschaft stärken werden.“
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