50 Feuer gegen den Wolf
Fotos: SBB
Rund 50 Bauernbund-Ortsgruppen setzten am Freitagabend mit Mahnfeuern ein klares Zeichen: „Wir wollen keinen Wolf – zum Schutz der traditionellen Almwirtschaft!“
Mahnfeuer gegen den Wolf!
Rund 50 Bauernbund-Ortsgruppen haben am Freitagabend in ganz Südtirol Mahnfeuer entzündet.
Die Botschaft: „Wir wollen keinen Wolf – zum Schutz der traditionellen Almwirtschaft!“
Die Aktion fand in mehreren Ländern Europas statt.
Seit längerem fordern der Südtiroler Bauernbund und die SBB-Ortsgruppen ein Wolfsmanagement, das eine Regulierung des Wolfsbestands ermöglicht, und wolfsfreie Zonen, wenn der Wolf mit der ortstypischen Weidewirtschaft nicht vereinbar ist.
In anderen Ländern seien solche Regelungen durchaus üblich, so der SBB
Ein Nebeneffekt dieser Aktion:
Bei den Feuerwehren des Landes gingen Anrufe von besorgten Bürgern ein, die Waldbrände vermuteten.
Im Vorfeld dieser Aktion hatte der Bergbauern-Vertreter im SBB, Alberich Hofer, angekündigt, die Bauern würden das Problem selbst in die Hand nehmen, wenn die Politik keine konkreten Schritte setze.
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Kommentare (29)
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florianegger
würde die alten Wolfsfallen wieder aktivieren, die Wölfe getäuben und sie in die Städte bringen. Dort werden sie geliebt und geschützt. Dann ist allen geholfen
george
@ iceman
Ach, hat jetzt ‚einereiner‘ tatsächlich zu seinem Vornamen auch noch seinen Nachnamen gesetzt. Hätte mir nicht gedacht, dass er sich das so schnell eingesteht. Aber manches dreht sich schneller um, als es jemand meint. 😀
heinz
Unsere Landschaftspfleger haben Mahnfeuer angezündet um daran zu erinnern, dass sie neben der Verseuchung der Wiesen mit viel zu viel Gülle, woraufhin die allermeisten Wiesenblumen einfach verschwunden sind und dem Ausbringen von Pestiziden, welche unsere Gesundheit und die unserer Kinder schädigen nun vollkommen gewillt sind, einfach eine Tierart in Südtirol auszurotten. Alles bloß des Geldes wegen.
george
Den Wolf wird es wenig kümmern, ob da ein Feuer mehr oder weniger brennt. Deshalb wird er weiterhin seine Beutetiere holen, die ungeschützt sind.