Du befindest dich hier: Home » Südtirol » „Was muss noch passieren?“

„Was muss noch passieren?“

Foto: 123RF.com

Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair fordert mehr Härte im Umgang mit Vergewaltigern und Sexualstraftätern sowie deren lebenslangen Ausschluss von Sozialleistungen.

Der Fall des 15-jährigen Mädchens, das in Bozen vergewaltigt worden ist, schockt das Land.

Es gibt auch bereits die ersten politischen Reaktionen.

„Sollten die Ermittlungen die Vergewaltigung einer Schülerin bestätigen, so sind mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln der Täter oder die Täter zu verfolgen und zur Rechenschaft zu ziehen. Für Vergewaltiger darf es kein Pardon geben. Eine lebenslängliche Haftstrafe muss das Minimum der Forderungen sein. Derartige Taten haben gravierende Auswirkungen auf die Opfer und sind durch nichts wiedergutzumachen. Deshalb muss über gesetzliche Maßnahmen nachgedacht werden, die zum Ziel haben, derartige Täter mit lebenslangen Sanktionen hinsichtlich sozialer Leistungen zu belegen“, fordert Mair am Mittwoch in einer Aussendung.

Dier Abgeordnete schreibt weiter:

„Viel zu lange wurde von der verantwortlichen linksgrünen Gutmenschenpolitik das ausufernde Sicherheitsproblem in Bozen ausgeblendet. Die Tatsache, dass sich viele Frauen und Mädchen in ihrer Bewegungsfreiheit aufgrund von „No-go-Areas“ in der Landeshauptstadt eingeschränkt sehen, wurde bewusst ignoriert. Es stellt sich ernsthaft die Frage, wie viel noch passieren muss, dass in Bozen endlich hart gegen die Kriminellen, den Drogensumpf und die Gewalttäter durchgegriffen wird. Solange diese groteske Sicherheitssituation anhält, werden die Opfer verhöhnt und die Täter geschützt.“

Es wäre längst an der Zeit gewesen, die öffentliche Sicherheit wiederherzustellen, die Gesetze entscheidend zu verschärfen und vor allem die unmittelbare Abschiebung von ausländischen Straftätern zu forcieren, so die F-Politikerin. Die Duldung derartiger Missstände führe zu einer Verschärfung der Lage. „Nur ein konsequentes Durchgreifen ist im Sinne der Bürger und alle jener, die sich integrieren und die Rechte und Gesetze achten“, so die freiheitliche Abgeordnete.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (31)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • josef.t

    Harte Strafen; sollte für alle gelten, auch Missbrauch in
    der Kirche, dort wurden die Täter auch noch geschützt !

  • paul1

    @ drago, auch wenn du es nicht wahrhaben möchtest, ließ den Artikel im STOL: Laut dem Fahndungsleiter der Bozner Quästur Giuseppe Tricarico soll es sich bei den beiden Tätern um Männer dunklerer Hautfarbe handeln. Er beruft sich hierbei auf die Aussagen des 15-jährigen Opfers.

  • paul1

    ALTO ADIGE SCHREIBT: Es ist direkt schon peinlich wie hartnäckig unsere deutschsprachigen Medien verschweigen, dass die beiden Täter dunkler Hautfarbe waren.

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen