„Kein Fremdverschulden“
Im Fall es im Eisack tot aufgefundenen jungen Mann soll laut dem Rechtsmediziner kein Fremdverschulden vorliegen.
Im Fall des am vergangenen Samstag tot im Eisack aufgefundenen jungen Mannes dürfte kein Fremdverschulden vorliegen.
Das hat die Autopsie ergeben.
Der 24-jährige Mann, der im Nespresso-Geschäft in der Goethestraße in Bozen beschäftigt war, dürfte also keinem Gewaltdelikt zum Opfer gefallen sein.
Wie die Staatsanwalt am Mittwochabend in einer Aussendung mitteilt, habe die Autopsie ergeben, dass das festgestellte Schädeltrauma allein nicht zum Tod von Ayoub Driouache geführt habe. Am Körper des Mannes wurden keine sonstigen Verletzungen festgestellt, die auf eine tätliche Auseinandersetzung oder auf eine Gewalteinwirkung durch Dritte hätten schließen lassen können. „Höchstwahrscheinlich“, so heißt es in der Aussendung aus dem Gerichtspalast, „ist Ertrinken die Todesursache.“
Genauere Angaben könnten erst nach den toxikologischen und histologischen Untersuchungen gemacht werden. Der Tod sei in der Nacht vom 3. auf den 4. Mai eingetreten.
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