Das große Bangen
In vielen Landesteilen herrschte in der vergangenen Nacht Frostalarm. Die Landwirte kämpften mit Wasser und Feuer gegen die Kälte an.
Frostalarm in Südtirol!
In der vergangenen Nacht kämpften die Landwirte in vielen Landesteilen mit Wasser und Feuer gegen die Kälte an.
Im Bild ganz oben sind die Feuer in Neustift (mit dem Kloster Neustift im Vordergrund) zu sehen – ein Gänsehaut-Foto!
Jetzt, am Tag danach, beginnt das große Bangen: Haben sich die nächtlichen Mühen gelohnt?
Dieter Peterlin erklärt:
In Südtirol war es in der vergangenen Nacht so kalt, weil der Nordwind nachgelassen hat und der Nachthimmel sternenklar war. „So hat sich in den Tälern die kältere und damit schwere Luft angesammelt. Inversion war also angesagt“, so der Landesmeteorologe am Dienstagmorgen.
Wie kalt war es in unserem Land?
Die Kältepole lagen in den höheren Tälern.
In Sulden hatte es etwa -9 Grad, in Wolkenstein -7 Grad und in Toblach -6 Grad.
Die kältesten Städte waren – immer laut Dieter Peterlin – Sterzing und Bruneck mit jeweils -3°.
„So kalt ist es normalerweise im März, für Mai ist das schon ungewöhnlich“, so Landesmeteorologe Peterlin am Dienstagmorgen.
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Kommentare (7)
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andreas
@george
Ich hoffe du hattest wegen des Feinstaubs keinen Herzinfakt.
Oder hast etwa selbst Reben und hast dich an diesem Frevel an der Natur beteiligt. Zuzutrauen wäre es Leuten wie dir, welche anderen gerne erklären, wie sie sich zu verhalten haben.
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