Typisch April
„April macht was er will“, weiß der Volksmund. Das hat sich 2019 bestätigt: Der ausklingende Monat geht als sehr wechselhaft in die Wetterannalen ein.
In diesen 30 Tagen verzeichneten die Landesmeteorologen im Hydrographischen Amt in der Agentur für Bevölkerungsschutz äußerst wechselhafte Wetterereignisse. Am Dienstag wurde Bilanz über den April gezogen.
Bis zu 120 Liter Niederschlag
Das größte Niederschlagsereignis fiel auf die Tage zwischen dem 2. und 5. April mit südtirolweit zwischen 30 und 120 Liter pro Quadratmeter.
„Auch danach gab es immer wieder etwas Regen oder Schneefall, sodass die gesamte Niederschlagsbilanz deutlich über dem Durchschnitt lag“, berichtet Landesmeteorologe Dieter Peterlin.
Knapp 30 Grad
Bei den Temperaturen wurde ein stetiges Auf und Ab festgestellt, zwischen den Extremen lagen fast 30 Grad: Die höchste Temperatur dieses Monats wurde am Ostersonntag, dem 21. April, mit knapp 26 Grad Celsius im Unterland gemessen.
Am kältesten war es am heutigen 30. April in der Früh mit minus 3 Grad in Toblach. Insgesamt lagen die Temperaturen im April leicht über dem langjährigen Durchschnitt.
Gewitter mit 3.000 Blitzen
In diesem Monat entluden sich einige Gewitter über Südtirol, am stärksten war jenes am Freitag vergangener Woche mit 3.000 Blitzen.
Ausblick
Am 1. Mai wird es sonnig und wärmer. Auch der Donnerstag beginnt noch sonnig, danach wird es wieder wechselhafter.
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