„Getarnte Speed-Check-Box“
Die Süd-Tiroler Freiheit kritisiert die Speed-Check-Box in St. Christina in Gröden: „Diese Box ist gut getarnt und für Fahrzeuglenker kaum sichtbar.“
„Normalerweise müssten Speed-Check-Boxen gut sichtbar sein. Normalerweise. Die Gemeinde St. Christina in Gröden jedoch war schlitzohriger: Da direkt neben einer Box eine braune Hotelbeschilderung steht, hat man das Gehäuse in derselben Farbe eingefärbt“, so die Süd-Tiroler Freiheit. Die Box sei gut getarnt und für Fahrzeuglenker kaum sichtbar.
Die Landtagsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit will deshalb überprüfen lassen, ob die Vorgehensweise der Gemeinde rechtens ist.
Die Süd-Tiroler Freiheit bekräftigt erneut ihre neutrale, aber kritische Haltung gegenüber den Geschwindigkeitskontrollboxen: „An sich ist gegen Speed-Check-Boxen nichts einzuwenden, sollten sie an gefährlichen Stellen aufgestellt werden und zur Gewährleistung der Sicherheit im Straßenverkehr dienen. Die Vorgehensweise der Gemeinde St. Christina in Gröden dient aber eindeutig nicht der Sicherheit, sondern der Geldbeschaffung, ansonsten würden sie die Radarfalle wohl kaum tarnen. An der gleichen Stelle wurde außerdem eine Straßenverengung gebaut“, kritisiert die Landtagsfraktion.
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Kommentare (15)
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esmeralda
Wo ist das Problem? Einfach die vorgeschriebene Geschwindigkeit einhalten und es passt ja. Fußgänger und Fahrradfahrer werden es danken!
morgenstern
Entscheidend ist die Hinweistafel 100m vor den Kasten die es zu beachten gilt..
Wenn der Kasten nicht scharf ist darf auch keine Hinweistafel aufgestellt sein, so sieht es jedenfalls das Gesetz vor, an das sich keine Gemeinde haltet.