„Viele Schnittmengen“
Bei der Weichensetzung für eine nachhaltige Entwicklung von Tourismus und Landwirtschaft sucht Landesrat Schuler den Austausch mit Wissenschaft und Forschung.
„Tourismus und Landwirtschaft haben viele Schnittmengen und ein großes Potenzial, das es verstärkt zu nutzen gilt“, ist Landesrat Arnold Schuler überzeugt.
Zu diesem Zweck setzt der für Tourismus und Landwirtschaft zuständige Landesrat auf einen Austausch mit Wissenschaft und Forschung. In den vergangenen Tagen ist er mit den beiden Professoren Matthias Gauly von der Fakultät für Naturwissenschaften und Technik und Thomas Bausch vom Kompetenzzentrum für Tourismus und Mobilität der Freien Universität Bozen zusammengetroffen.
Er strebe „innovative Formen der Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Landwirtschaft an, diesen beiden für Südtirol tragenden Wirtschaftssektoren“, erklärte Landesrat Schuler gegenüber den Professoren Gauly und Bausch, „ebenso wie eine stärkere Vernetzung der beiden Bereiche mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung.“ Er sprach sich dafür aus, den Austausch mit Wissenschaft und Forschung und mit der Unibz zu pflegen, um Strategien für eine solche nachhaltige Entwicklung von Tourismus und Landwirtschaft zu erarbeiten.
Der Agrar- beziehungsweise Nutztierwissenschaftler Gauly verantwortet für die Freie Universität Bozen die Umsetzung des Aktionsplans Berglandwirtschaft, während der Stuttgarter Wirtschaftsingenieur Bausch seit kurzem das Kompetenzzentrum für Tourismus und Mobilität der Universität Bozen mit Sitz in Bruneck leitet und an Projekten der Eurac im Bereich Tourismus mitarbeitet.
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