„So gewinnen wir“
Josef Unterholzner ist überzeugt, dass Südtirol aus der derzeitigen wirtschaftlichen Großwetterlage als Gewinner hervorgehen kann.
Laut neuestem AFI-Barometer mehren sich europaweit die Zeichen für eine wirtschaftliche Abkühlung.
Josef Unterholzner ist überzeugt, dass aus dieser wirtschaftlichen Großwetterlage Südtirol als Gewinner hervorgehen kann. „Krisen beinhalten immer auch Chancen“, so der Abgeordnete des Teams Köllensperger. „Die Landesregierung muss jetzt bei drehendem Konjunktur-Wind die Segel richtig setzen“
Erfahrungsgemäß würden die Effekte wirtschaftlicher Veränderungen in den großen nördlichen Nachbarmärkten in unserem Land mit zeitlicher Verzögerung eintreffen, so Unterholzner.
Die Politik sei daher gefordert, rasch, unkompliziert und zielsicher Korrektiv-Maßnahmen einzuleiten: Verbesserung der Produktivität, Auffangen von Fachkräften, vorausplanende Regulierung der Bautätigkeit.
Um die Produktivität zu verbessern, müssten nun endlich den vielen Worten Taten folgen: Unterholzner nennt als dringende Baustellen den Bürokratieabbau sowie sinnvolle Verkehrs- und Logistiklösungen.
Die konjunkturelle Abkühlung werde europaweit Fachkräfte freisetzen. Es müsse Südtirol mithilfe der Politik gelingen, einen Teil dieser langersehnten Ressourcen dauerhaft für die einheimischen Betriebe zu gewinnen.
Josef Unterholzner weiter:
„Zurzeit ist Bauen auch hierzulande teuer. Der Markt ist aufgeheizt, die Auftragsbücher sind voll. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, eine antizyklische Programmierung der öffentlichen Bautätigkeit durchzuführen. Freiwerdende Kapazitäten hat man heute bereits zu verplanen um sie „morgen“ zu realisieren – und dabei endlich eine konkrete Antwort auf das ausufernde Problem des leistbaren Wohnens zu geben. Das WOBI und die öffentliche Hand sind in der Pflicht.“
„Durch wenige, freilich anspruchsvolle Maßnahmen kann die Politik die entscheidenden Weichen stellen“, so Unterholzner, „aber dafür ist sie eigentlich da. Das Team Köllensperger jedenfalls wird vernünftige Initiativen der Landesregierung ungeachtet der Parteienlogik absolut unterstützen.“
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Kommentare (5)
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florianegger
Vollkommen richtig Josef. Es gibt viele Gebäude im Besitze der öffentlichen Institutionen, die saniert werden sollten und EU dafür hohe Fördergelder bereit stellt.
robby
Da redet der den seine Geschäftspartner ( die er sich selbst geholt hatte) aus seinem Betrieb geworfen haben.
schwarzesschaf
neid ist schon ne schlimme Krankheit, jammert nicht rum nehmt euere Eier in die Hand und tut was statt rumjammer, geschenkt bekommt heute niemand was und der der so wiff ist und nach oben kommt den ist zu gratulieren nicht zu beneiden.