Die Mega-Panne
Das Landespresseamt hat am Dienstag Fake News verbreitet, die von Rai Südtirol und anderen Medien fröhlich verbreitet wurden.
Was war denn da los?
Am Dienstag um 15.25 Uhr versandte das Landespresseamt die Mitteilung Nr. 887 an die Medien:
Darin hieß es: „Skizone Marinzen: Machbarkeitsstudie endgültig abgelehnt.“
Die Meldung wurde umgehend von Rai Südtirol und einigen Online-Portalen verbreitet.
Nur: Sie stimmte nicht!
Die von Marco Pappalardo geleitete und personell so gut bestückte Agentur für Presse und Kommunikation des Landes Südtirol hatte tatsächlich Fake News verbreitet.
Denn die Landesregierung hatte das Marinzen-Projekt wenige Stunden zuvor nicht abgelehnt, sondern – ein kleiner, aber feiner Unterschied – genehmigt!
Nachdem die TAGESZEITUNG Rückfrage bei mehreren Mitgliedern der Landesregierung gehalten hatte, kam um 16.57 Uhr der Rückzieher.
Das LPA schrieb:
„Die Presseaussendung der LPA bezüglich der Skizone Marinzen wurde gelöscht, da sie nicht die Entscheidung der Landesregierung wiedergab. Wir bitten daher, von einer Veröffentlichung abzusehen oder aus dem Newsportal zu löschen“.
Peinlich. Sehr peinlich.
Ähnliche Artikel
Kommentare (10)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
schwarzesschaf
Ja jetzt versteh ich wieso unsere landesregierung so viele pressesprecher brauchn nucht um das image zu verbessern siw brauchn solche vollposten um von ihnen abzulenken
besserwisser
profis am werk.
criticus
Pappalapapp, Pappalapapp, Pappalapapp, Pappalapapp, Pappalapapp, Pappalapapp, Pappalapapp, Pappalapapp………..
andreas
Es gibt einen Unterschied zwischen Fake News und wenn jemanden ein Fehler unterläuft, unabhängig davon, dass Pappalardo es anscheinend nirgends so richtig hinbekommt.