Schuler trifft Ministerin
Über naturnahe Landwirtschaft und die aktuelle Lage der Bauern hat LR Schuler mit der bayrischen Staatsministerin Kaniber am Samstag in Algund gesprochen.
Bei einem einstündigen Gespräch haben sich Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler und die bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Michaela Kaniber in Algund über die derzeitige Situation in der Landwirtschaft und beide Länder betreffende Themen ausgetauscht.
Ebenso wie in Südtirol sind auch in Bayern die Artenvielfalt und die Biodiversität wichtige Themen.
Kaniber berichtete – laut Landespresseamt – über das große Förderprogramm im Bereich, das sie initiiert hat. Dadurch sollen grüne Korridore als ökologische Ausgleichsflächen zu den landwirtschaftlichen Anbaugebieten geschaffen werden, um die Flächen gut zu vernetzen und zu strukturieren, so die Ministerin.
Vor allem in der Landwirtschaft gelte es, die künftigen Entwicklungen auf der Basis von Daten und Fakten und nicht aufgrund von realitätsfernen Vorstellungen zu planen und so passende Maßnahmen für Land und Leute zu treffen, waren sich Kaniber und Schuler einig.
“Bei vielen Aspekten gibt es zwischen den Ländern Parallelen, wie etwa, dass in beiden Ländern vor allem Familienbetriebe Landwirtschaft betreiben.Deshalb haben wir vereinbart, Vorhaben für die kommenden Jahre abzugleichen und Synergien zu nutzen“, sagte der Landesrat nach dem Treffen.
Schuler hat dazu Kaniber und ihre Fachleute zu einem weiteren Treffen in Südtirol eingeladen.
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