Raum für Forschung
Innerhalb September 2020 stehen an der Laimburg in Pfatten neue Forschungs- und Arbeitsräumlichkeiten zur Verfügung. Insgesamt belaufen sich die Ausgaben für den Neubau auf 47,5 Millionen Euro.
Zu Beginn des Schuljahrs 2020/21, also in etwa eineinhalb Jahren, soll an der Laimburg ein neues multifunktionales Gebäude bezugsfertig sein. Auf dem Gelände des ehemaligen Stadlhofs in Pfatten sind künftig Labore, Klassenräume und Werkstätten untergebracht. Genutzt werden diese vom Versuchszentrum Laimburg, von der Freien Universität Bozen, von der deutschsprachigen Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau und von der italienischsprachigen Landesberufsschule für Wein-, Obst- und Gartenbau.
„Die neuen globalen Trends in der Landwirtschaft erfordern Mut und Vision. In Südtirol leistet die Laimburg und ihre wissenschaftliche Tätigkeit seit 50 Jahren einen wesentlichen Beitrag zu Weiterentwicklung und Fortschritt im Bereich der Landwirtschaft“, betont Landesrat Arnold Schuler.
Die Bauarbeiten zur Erweiterung der Laimburg stehen kurz vor ihrem Abschluss. Aus diesem Grund wird nun die Ausstattung der Räumlichkeiten von der Vergabeagentur des Landes ausgeschrieben. Die Ausschreibung der Maßmöbel wurde bereits abgeschlossen und der Zuschlag erteilt. Dieser ging an die Tischlerei Fine Line aus Tramin und umfasst einen Auftragswert von 607.000 Euro.
Die Bauarbeiten am Gebäude, das auf dem ehemaligen Stadlhof-Areal errichtet wird, wurden im Mai 2016 wiederaufgenommen, nachdem diese kurz nach Baubeginn 2002 aufgrund archäologischer Funde unterbrochen werden mussten. Die Gegend rund um die Laimburg in Pfatten gilt als archäologisch wertvoll, bereits mehrfach wurden dort Funde von archäologischem Interesse gemacht. Insgesamt belaufen sich die Ausgaben für den Neubau auf 47,5 Millionen Euro.
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Kommentare (1)
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besserwisser
stadlhof, da stand früher das haus der narren!
sensationell die bauzeit, die baukosten, vor allem aber die vorbildliche und landschaftsschonende, vor allem aber ästhetisch wunderbare architektur …..