„Ich halte Wort“
Landeshauptmann Arno Kompatscher begrüßt den von den Abgeordneten Helmuth Renzler und Magdalena Amhof im Südtiroler Landtag eingebrachten Tagesordnungspunkt 4 zum Landesgesetzentwurf Nr. 14/19 zur Aufnahme der Kollektivvertragsverhandlungen für die Bediensteten des öffentlichen Dienstes. „Damit wird der von der Regierung eingeschlagene Weg bekräftigt“, sagt Kompatscher.
„Wie bereits angekündigt, werden wir am 30. April mit den Verhandlungen zum bereichsübergreifenden Kollektivvertrag BÜKV beginnen.“ Zugleich unterstreicht der Landeshauptmann, dass die dafür nötigen Geldmittel im Nachtragshaushalt vorgesehen werden. „Wir stehen zu unserem Wort, das wir bereits im Herbst gegeben hatten, und werden nun alles daransetzen, baldmöglichst zu einem guten Ergebnis zu kommen“, so Kompatscher.
Der Landeshauptmann unterstreicht auch die im Tagesordnungspunkt formulierten Forderungen nach einer Anpassung der Arbeitszeitender öffentlichen Verwaltungen im Hinblick auf die heute existierenden digitalen Arbeitsmittel und die sich ändernden gesellschaftlichen Bedürfnisse sowie nach einer Verbesserung der Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf.
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Kommentare (19)
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besserwisser
wie beim flughafen …..
oder: wie die chefsache bei der sanität ….
oder: wie die autobahn ist in trockenen tüchern ….
oder : sas interessiert mich mein geschwätz von gestern ….
pingoballino1955
wie das Chaos bei der POST!
andreas
Genau, die öffentlich Bediensteten sind jetzt schon gegenüber der Privatwirtschaft privilegiert und jetzt fordern sie auch noch, dass ihre Work-Life-Balance berücksichtigt wird.
unglaublich
„die nötigen Geldmittel bereitstellen“, hört sich ja super an. Vielleicht könnte der Landeshauptmann mal endlich sagen, was er unter „nötigen Geldmittel“ in Ziffern versteht.
meintag
Ich kann mich erinnern dass vor Jahren sogar gestreikt wurde und in den Krankenhäusern nur der Notdienst funktionierte(funktionieren sollte. Nur waren es die Schlauen vom ASGB die Tage vorher in den einzelnen Abteilungen Zettel verteilten wo jede/r Angestellte/r eintragen konnte Wer anstatt streiken zum Arbeiten bereit sei. Wenn Solchen von der „Landesgewerkschaft“ als üblich dargestellt wird ist der ganze Kampf um mehr Geld eine Farce.