„Ihr bekommt mehr Geld“
Die Landesregierung habe mittlerweile ein Datum vorgegeben:
Am 30. April starten die Verhandlungen zum bereichsübergreifenden Vertrag. „Am Verhandlungstisch wird dann über die Zahlen gesprochen werden“, sagt Lanz. Ihm scheint es demnach wenig sinnvoll, heute schon Beträge zu nennen, oder über zu hohe oder zu niedrige Forderungen und willkürliche Kompromisse zu diskutieren.
„Für uns ist klar, dass es jetzt eine Lohnerhöhung braucht. Dafür wird das Land das nötige Geld in die Hand nehmen. Wieviel das sein wird, wissen wir heute noch nicht. Es wird aus dem Nachtragshaushalt des Landes geholt und die Verhandlungspartner werden sich sachlich und verantwortungsbewusst an der Diskussion beteiligen“, hofft Lanz.
So wie Landeshauptmann Arno Kompatscher betont auch er, dass die Landesregierung in den vergangenen Jahren bestimmt keine „Politik der sozialen Kälte“ gemacht habe. Es sei viel passiert und vor allem die Arbeitnehmervertreter/innen in der Südtiroler Volkspartei hätten hier einiges bewirkt.
Lanz verweist darauf, dass es bei den anstehenden Verhandlungen um generelle Vertragsverhandlungen zum Vorteil der Landesbediensteten gehe und nicht allein um monetäre Ziele. So gehe es beispielsweise auch um neue Arbeitszeitmodelle, die eine bessere Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf ermöglichen.
Die SVP stehe für soziale Gerechtigkeit und werde dies auch künftig tun, so Lanz.
Ähnliche Artikel
Kommentare (24)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
wm
Interessant dass genau der spricht der in seinem Betrieb die gleich Zustände hat.
robby
Natürlich sind die SVP Politiker für soziale Gerechtigkeit. Bloß ist die auf sich als Politiker beschränkt. dafür aber absolut kompromisslos.
unglaublich
„…Landeshauptmann Arno Kompatscher betont auch er, dass die Landesregierung in den vergangenen Jahren bestimmt keine „Politik der sozialen Kälte“ gemacht habe. Es sei viel passiert und vor allem die Arbeitnehmervertreter/innen in der Südtiroler Volkspartei hätten hier einiges bewirkt.“
Der isch guat, nou uan bitte!