Drususallee wird erweitert
Um Platz für den Metrobus zu schaffen, wird ein weiterer Teil der Drususallee in Bozen verbreitert. Das Land stellt der Gemeinde weitere 700.000 Euro zur Verfügung .
Das Land Südtirol unterstützt die Gemeinde Bozen mit insgesamt rund vier Millionen Euro bei der Umsetzung des Metrobuskonzeptes in der Landeshauptstadt.
Zwei seitliche Busspuren mit ausgebauten Bushaltestellen, zwei zentrale Fahrbahnen für den Privatverkehr, neue Gehsteige und ein verbessertes Regenwassernetz – dies beinhaltet das Ausführungsprojekt der Gemeinde Bozen für eine neue Gestaltung der Drususallee. Diese wird notwendig, damit der Metrobus, der als öffentliches Verkehrsmittel das Überetsch besser und umweltfreundlicher an Bozen anbinden soll, Platz findet.
Zwei erste Teilstücke der Drususallee wurden bereits für den Metrobus fit gemacht, und zwar der Abschnitt vom Hadriansplatz bis zur Drususbrücke und jener von der Meraner Kreuzung bis zur Technologischen Fachoberschule „Max Valier“.
Die Landesregierung hat in dieser Woche beschlossen, der Stadtgemeinde Bozen eine weitere Finanzierung zu geben. Damit soll der Abschnitt zwischen der Palermo-Straße und dem Hadrianplatz angepasst werden. „Wir wollen das Metrobus-Konzept weiter vorantreiben und eine kontinuierliche Vorzugsspur für den öffentlichen Nahverkehr bis in die Bozner Innenstadt garantieren“, erklärt Alfreider.
Das Land beteiligt sich mit 700.000 Euro an den Kosten des von der Gemeinde Bozen ausgearbeiteten Projekts für dieses Teilstück. Für das Teilstück Palermo-Straße-Hadrianplatz belaufen sich die Kosten auf eine Million Euro. Weitere rund 1,4 Millionen Euro wurden bereits in den Abschnitt Sorrentostraße–Palermostraße investiert.
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