Sportliche Südtiroler
Der Anteil der Sportler in Südtirol bleibt hoch. Immerhin 11 Prozent der Bevölkerung betreiben aber weder Sport noch eine andere körperliche Betätigung.
Anlässlich des Internationalen Tages des Sports für Entwicklung und Frieden am 6. April veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT einige Daten über die sportliche Betätigung der Südtiroler.
65 Prozent der Südtiroler Bevölkerung ab drei Jahren betreiben Sport: 46 Prozent regelmäßig und 19 Prozent gelegentlich. Zwischen 2001 und 2018 nahm der Anteil der regelmäßigen Sportler in Südtirol leicht zu.
14 Prozent der Südtiroler betreiben zwar keinen Sport, bewegen sich aber einmal oder mehrmals in der Woche bei Spaziergängen über mindestens 2 km, beim Schwimmen, Radfahren oder anderem. 10 Prozent üben diese Tätigkeiten von Zeit zu Zeit aus.
11 Prozent der Bevölkerung betreiben weder Sport noch eine andere körperliche Betätigung.
Alter, Staatsbürgerschaft und Studientitel sind die soziodemografischen Merkmale, die am meisten bestimmen, ob jemand Sport treibt. So sind beispielsweise Personen mit einem höheren Schulabschluss aktiver als Personen ohne Matura. Beim Vergleich Stadt- Landgemeiden zeigt sich, dass Personen, die in Landgemeinden leben, aktiver sind als Personen, die in der Stadt leben.
Die Analyse nach Altersklasse zeigt, dass vor allem die Jüngeren regelmäßig Sport treiben. Unter den über 64-Jährigen beobachten wir den höchsten Anteil (34 Prozent) an Personen mit Bewegungsmangel.
In einer durchschnittlichen Woche üben 11 Prozent der Südtiroler Sportler mehr als sechs Stunden Sport aus, 17 Prozent zwischen vier und sechs Stunden, 23 Prozent zwischen zwei und vier Stunden, 37 Prozent weniger als zwei Stunden und 12 Prozent treiben keinen Sport.
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