„Nicht nur Leistung und Konkurrenz“
Landeshauptmann Arno Kompatscher freut sich über ein sportliches und gesundes Südtirol: „Wir sind auf dem richtigen Weg.“
„Zwei Drittel der Südtiroler sind sportlich aktiv“, freut sich Landeshauptmann und Sportlandesrat Arno Kompatscher. „Und 85 Prozent der Südtiroler Bevölkerung erfreuen sich guter beziehungsweise sehr guter Gesundheit. Für mich steht außer Zweifel, dass das eine das andere bedingt“, unterstreicht Kompatscher.
Er meint: „Wir können uns mehr als glücklich schätzen, dass die Menschen im Land das vielfältige Freizeit- und Sportangebot nutzen und daraus Kraft und Gesundheit schöpfen. Sowohl die physische als auch die psychische Gesundheit sind ein hohes Gut.“
Der Landeshauptmann bezieht sich auf die jüngsten Daten, die das Landesinstitut für Statistik ASTAT anlässlich des Internationalen Tages des Sports für Entwicklung und Frieden am 6. April und des Weltgesundheitstages am 7. April veröffentlicht hat.
„In der abgelaufenen Wintersaison konnten wir uns einmal mehr über viele Erfolge von Südtiroler Sportlerinnen und Sportlern freuen“, sagt Kompatscher. Die hervorragenden Ergebnisse seien nicht zuletzt das Resultat einer breiten Kinder- und Jugendförderung.
„Anlässlich des Tages des Sports möchte ich aber unterstreichen, dass es im Sport nicht nur um Leistung und Konkurrenz gehen darf. Sport soll Spaß machen, Werte wie Teamgeist, Solidarität, Toleranz und Hilfsbereitschaft sind wichtiger als ein Platz auf dem Podium.“
Dass Sport einen unverzichtbaren Beitrag zu anhaltender Gesundheit in unserer Gesellschaft leistet, wird laut Landeshauptmann Kompatscher auch im Regierungsprogramm unterstrichen. Das gelte für alle Altersgruppen.
„Im Sinne einer allgemeinen Gesundheitsförderung, auch im Hinblick auf eine inklusive Sozialpolitik, unterstützt die Landesregierung den Breitensport“, erklärt der Landeshauptmann. „Dabei berücksichtigen wir in besonderer Weise das Ehrenamt sowie das sportliche Vereinswesen.“
Eine zusätzliche Aufwertung soll der Sport in Südtirol erfahren, indem schulische Sportstätten künftig vermehrt für den außerschulischen Sportbetrieb genutzt werden. Auch sollen sportliche Angebote von weniger bekannten Sportarten unterstützt werden.
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