Legionellen im Spital
Im Zuge von Kontrollen in der HNO-Abteilung sowie im „roten Bereich“ des Bozner Spitals sind bei Routinekontrollen Legionellen entdeckt worden.
Legionellen-Alarm im Bozner Spital!
Im Zuge von Kontrollen in der HNO-Abteilung sowie im „roten Bereich“ des Bozner Spitals (wo sich die Gynäkologie, die Gefäßchirurgie, die Augenabteilung, die Gastroenterologie und die Urologie befinden) sind bei Routinekontrollen Legionellen entdeckt worden.
Der ärztliche Leiter des Spitals, Flavio Girardi, bestätigte einen entsprechenden „salto“-Bericht.
Girardi sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Ansa, es habe bisher noch keine Infektion gegeben hätte. Und man habe umgehend die international gültigen Sicherheitsprotokolle in Kraft gesetzt.
Die Wasserleitungen des betroffenen Krankenhausflügels seien bereits desinfiziert worden. Und man werde in den nächsten Tagen laufend Test durchführen, um die Legionellen-Gefahr zu bannen.
In den kommenden Tagen werde man immer wieder Tests durchführen, um sicher zu stellen, dass die Legionellen-Gefahr gebannt ist.
Die Legionellen sollen im sogenannten „roten“ Bereich des Krankenhauses entdeckt worden sein, in dem unter anderem die Gynäkologie, Augenheilkunde oder die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde untergebracht sind.
Brisant:
Laut „salto“ hätten die Krankenhaus-Verantwortlichen den „Skandal vertuschen“ wollen.
Die Unterbrechung der Warmwasserzufuhr in den Abteilungen und in den OP-Sälen sollten nämlich gegenüber den Bediensteten und den Patienten mit „technischen Gründen“ gerechtfertigt werden – „um eine Panikstimmung zu vermeiden“, so heißt es in einer internen Mitteilung.
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Kommentare (9)
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besserwisser
wie leicht es der Tageszeitung doch fällt Salto.bz zu zietieren, stol muss es mit „Medienberichten“ umschreiben ….