Ritten und HCP siegen
Italienmeister Ritten setzte sich im zweiten Playoff-Viertelfinalspiel gegen Laibach klar mit 4:0-Toren durch und gleicht mit diesen Sieg in der Best-of-Seven-Serie zum 1:1 aus.
Nach der 0:3-Auftaktniederlage am Montag musste Ritten heute eine Reaktion zeigen. Und die hatte es in sich. Bei den „Buam“ fehlte neben den drei Dauerverletzten Alex Frei, Kevin Fink und Julian Kostner auch Verteidiger Andreas Lutz, der nach einem Stockschlag in Spiel 1 für eine Partie gesperrtwurde.
Die Hausherren machten eigentlich schon im Startdrittel alles klar. Die erste Chance der Partie hatte Henrik Eriksson nachnur 13 Sekunden, sein Backhandschuss knallte an dieQuerlatte. In der 7.52 Minute gingen die „Buam“ in Führung. Alexander Eisath passte in die Mitte, wo Philipp Pechlaner nur mehr einschieben musste. Lediglich 62 Sekunden später musste sich Laibach-Goalie Zan Us erneut geschlagen geben:
Der Lette Olegs Sislannikovs traf aus nächster Nähe zum 2:0. Ritten dominierte das Match und hätte in der 13. Minute fast auf 3:0 stellen können, aber auch Simon Kostner scheiterte an der Torumrandung. In der 14. Minute musste Ritten-Verteidiger Patrik Luza wegen eins groben Fouls an Miha Zajcvorzeitig unter die Dusche. Der Italienmeister spielte weiterhin wie aus einem Guss und erhöhte in der 18.50 Minute mit Markus Spinell sogar auf 3:0.
Im zweiten Spielabschnitt hatte Ritten Glück, dass Nik Simsics Schuss nach einem Fehler vom Imants Lescovs nur die Oberlatte streifte. Auf der Gegenseite startete Thomas Spinell im Konter, scheiterte aber im 1 gegen 1 an Us. Wenig später machte es Dan Tudin besser: Im Powerplay stellte der Rittner Kapitän auf 4:0.
Danach passierte nicht mehr viel, sowohl der Italienmeister als auch Laibach waren gedanklich schon bei Spiel 3. Es blieb beim 4:0, der erste Sieg der Rittner heuer gegen Laibach im vierten direkten Duell. Am Freitag peilt Ritten nun den ersten Auswärtssieg in Slowenien an. „Man of the Match“ war heute zweifelsohne Thomas Tragust. Der Goldrainer Schlussmann zeigte eine bärenstarke Leistung und feierte sein achtes Shutout in der laufenden Meisterschaft.
Rittner Buam – HK Olimpija 4:0 (3:0, 1:0, 0:0)
Rittner Buam: Thomas Tragust (Hannes Treibenreif); Alexander Brunner-Ivan Tauferer, Patrik Luza-Imants Lescovs, Christoph Vigl-Tobias Brighenti; Henrik Eriksson-Simon Kostner-Thomas Spinell, Olegs Sislannikovs-Dan Tudin-Markus Spinell, Stefan Quinz-Alexander Eisath-Philipp Pechlaner, Manuel Öhler-Adam Giacomuzzi
Coach: Riku-Petteri Lehtonen
HK Olimpija: Zan Us (Tilen Spreitzer); Ales Kranjc-Luka Vidmar, Luka Zorzo-David Planko, Mark Cepon-KristjanCepon, Ziga Svete-Nik Grahut; Gal Koren-Ales Music-Miha Zajc, Nik Simsic-Saso Rajsar-Gregor Koblar, Zan Jezovsek-Janez Orehek-Anej Kujavec, Luka Ulamec-Martin Bohinc-Aljaz Chvatal
Coach: Jure Vnuk
Schiedsrichter: Miha Bulovec, Andrea Moschen (AnzeBergant, Matthias Cristeli)
Tore: 1:0 Philipp Pechlaner (7.52), 2:0 Olegs Sislannikovs(8.54), 3:0 Markus Spinell (18.50), 4:0 Dan Tudin (29.50)
Torschüsse: Rittner Buam 25 – HK Olimpija 23
AHL, 2. Spiel Playoff-Viertelfinale (best of seven) – Mittwoch, 20. März 2019
HDD Jesenice – Asiago Hockey 3:2 n.V. (1:1, 1:0, 0:1, 1:0) Serie 2:0
1:0 David Rodman (8.15), 1:1 Robert Bina (10.24), 2:1 Mathieu Gagnon (31.32), 2:2 Chad Pietroniro (40.34), 3:2 Philippe Paradies (77.15)
EHC Lustenau – Red Bull Juniors 4:3 n.V. (2:2, 1:1, 0:0, 1:0) Serie 1:1
0:1 Jesper Kokkila (12.49), 1:1 Chris D’Alvise (14.05), 1:2 Christof Wappis (18.30), 2:2 Martin Grabher Meier (18.57), 2:3 Oliver Nordberg (28.19), 3:3 Chris D’Alvise (33.22), 4:3 Eetu-Ville Juhani Arkiomaa (68.20)
Rittner Buam – HK Olimpija 4:0 (3:0, 1:0, 0:0) Serie 1:1
1:0 Philipp Pechlaner (7.52), 2:0 Olegs Sislannikovs (8.54), 3:0 Markus Spinell (18.50), 4:0 Dan Tudin (29.50)
SG Cortina – HC Pustertal 0:1 (0:0, 0:1, 0:0) – nach 55Minuten
0:1 Markus Gander (32.28)
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