Der Super-Verdiener
Der neue Generaldirektor des Landes, Alexander Steiner, verdient mit 237.000 Euro brutto knapp 60.000 Euro mehr im Jahr als sein Vorgänger.
Die Gewerkschaften sprechen von einem „schlechten Scherz“.
Alexander Steiner, der neue Generaldirektor des Landes, erklärte im Hinblick auf die in Kürze beginnenden Kollektivverhandlungen für das Landespersonal: „Geld ist nicht alles.“ Damit erteilte er indirekt der Forderung der Gewerkschaften nach einer stattlichen Gehaltserhöhung für die Beamten eine Absage. In den deutschen Bundesländern wurde jüngst eine Gehaltserhöhung von acht Prozent durchgesetzt.
Brisant: Steiner ist selber Nutznießer einer Gehaltserhöhung. Er verdient seit seinem Amtsantritt als Generaldirektor im Februar 60.000 Euro brutto im Jahr mehr wie sein Vorgänger Hanspeter Staffler. Steiner kommt auf ein Supergehalt von 237.000 Euro im Jahr (die Obergrenze für Beamte liegt bei 240.000 Euro). Staffler hingegen musste sich mit „nur“ 180.000 Euro brutto begnügen. Auch der Generalsekretär des Landes, Eros Magnago, kommt mittlerweile auf ein Gehalt von 222.000 Euro brutto.
Insidern zufolge soll Alexander Steiner vor seinem Wechsel von der Region ans Land eine Erhöhung des Generaldirektoren-Gehaltes zur Bedingung gemacht haben. Auch als Generalsekretär der Region verdiente der gebürtige Brunecker deutlich über 200.000 Euro brutto im Jahr.
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Kommentare (40)
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unglaublich
237.000.-€ – „Geld ist nicht alles“. Der isch guat! Noch einen bitte Herr Generaldirektor!
andreas
Der Spruch „Geld ist nicht alles“ zeigt, dass er als Führungsperson gänzlich ungeeignet ist.
Es spricht nichts dagegen, dies vermitteln zu wollen, doch in dieser Position und seiner Vergangenheit bei der eigenen Gehaltsverhandlung, ist dies ein kompletter Widerspruch und er hätte es sich sparen sollen.
Wäre überrascht, wenn er in dieser Beziehung noch ernstgenommen wird.
esmeralda
bitte ihr rechten Wutbürger, richtet eure Hetze doch mal gegen sowas und lasst die armen Migranten in Ruhe
ostern
……..und unsere verwantwortungsvollen Politiker schauen zu.
Mir fehlen die Worte für solche Aussagen! Solche Personen,mit solcher Einstellung müsste man auf der Stelle entlassen.Da aber unsere Politiker nicht
besser sind kann man nichts anderes erwarten.
stanislaus
…schon klar, wieso der Herr Kompatscher für die restlichen öffentlichen Angestellten dann nichts mehr übrig hat. Die oberen 10000 schauen gut aufeinander. Schauen ob es Herrn Achhammer gelingt die Bauern- und Wirtschaft SVP zu reformieren. Ich wähle inzwischen anders und hoffe auf einen Austritt des sozialen Arbeitnehmerflügels. Es braucht eine echte soziale Partei in Südtirol, die weder extrem links bzw. rechts angesiedelt ist und die große Menge der südtiroler Arbeier/Innen vertritt, die jeden Cent ihres Einkommens versteuern.
hoi_du
… ist diese Aufführung zum lachen oder zum weinen …. unglaublich !!!!
echnaton
Politiker erhalten steuerfreie !!!!!! Bezüge und Posten über Posten um ja so viel wie möglich zu kassieren, Generaldirektor 237.000 Euro, Generalsekretär 222.000 Euro usw. und den normalen Bedienstete werden 4 bis 5 Euro brutto im Monat angeboten.
einfach zum KOTZEN ….
echnaton
… hatte vergessen, Bedienstete müssen ca. 2,5 Jahre auf die Abfertigung warten …. Poliatiker auch?