Toter Winkel
Die lvh-Transportgruppe klärt Grundschüler über die Gefahren im täglichen Straßenverkehr auf. Auf diese Weise sollen Eigenverantwortung und richtiges Verhalten geschult werden.
Unter dem Motto „Schau links, schau rechts und los!“ der Verkehrskampagne „S.O.S. Zebra“ haben kürzlich Südtirols Warentransporteure die Grundschule J. W. von Goethe in Bozen besucht.
„Die Kinder sollen von Anfang wissen, auf was man im täglichen Straßenverkehr achten soll. So erklären wir ihnen, warum man an einen Lkw oder Bus niemals rechts vorbeigehen oder mit dem Rad vorbeifahren soll oder weshalb man sich nicht zu knapp vor einen LKW oder Bus stellen soll“, erklärt der Obmann der Berufsgruppe Transport im lvh, Elmar Morandell.
Die Berufsgruppe beteiligt sich erstmals an dem Projekt, das gemeinsam mit den Landesabteilungen Straßendienst und Mobilität und das Fahrsicherheitszentrum Safety Park Maßnahmen zur Verringerung von Verkehrsunfällen am und um den Zebrastreifen umsetzt.
Morandell erklärte den interessierten Schülern auch den „toten Winkel“: „Solche verhängnisvollen Gefahrenstellen werden häufig unterschätzt und ein Unfall in diesem Bereich kann tödlich enden. Umso wichtiger ist es, die Gefahr sofort zu erkennen und falsche Schritte zu vermeiden. Mittlerweile gibt es zwar technische Hilfsmittel in Fahrzeugen wie den Abbiegeassistenten, aber darauf sollte man sich nicht verlassen. Wichtig ist, sich im Straßenverkehr eigenverantwortlich und mit Köpfchen zu verhalten“, betonte Morandell.
In den nächsten Wochen folgen weitere Schulbesuch in St. Leonhard in Passeer, in Staben (Naturns), in Laas und Platt sowie in Rein in Taufers. Die Berufsgruppe Transport beteiligt sich außerdem an den Tagen der Mobilität von 8. bis 12. April im Safety Park, wo der Fokus ebenso auf Sensibilisierung und Aufklärung gelegt wird.
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