Kathedrale in der Wüste
Ab 1. März ist die Festung Franzensfeste nach der Winterpause wieder zugänglich. Zum Auftakt der Saison liest der aus Tirol stammende Autor Raoul Schrott aus seinem Buch „Erste Erde. Epos“.
Mit der Dauerausstellung „Kathedrale in der Wüste“ zur Geschichte der Festung, einer Kunstausstellung und einer Ausstellung über Seilbahnen beginnt die Festung Franzensfeste am kommenden Freitag, 1. März ihre dritte Saison als Landesmuseum.
Mit „Grenzgänge: Julia Bornefeld und Michael Fliri“ (zu sehen noch bis 3. Juni) setzt das Museum den roten Faden zur zeitgenössischen Kunst fort und schafft gleichzeitig ein neues Format: Zwei Kunstschaffende beschäftigen sich im Dialog mit den geschichtsträchtigen Räumen der Franzensfeste und mit einigen der großen Themen der geplanten Dauerausstellung: Grenze und Grenzerfahrung.
Im Rahmen der Ausstellung liest Raoul Schrott am 14. März aus seinem 2016 erschienenen Buch „Erste Erde. Epos“: Darin entfaltet der aus Tirol stammende Autor 13 Milliarden Jahre Erdgeschichte – vom Urknall bis hin zum Auftauchen des ersten Menschen; das Epos versteht sich als ein erzählerisches Panorama des Kosmos, entfaltet in einzelnen Lebensgeschichten.
Bis 21. April läuft hingegen die Sonderausstellung „Immer auf Draht. Seilbahnen vernetzen“: Sie bietet ein Panorama zur Projekt- und Baugeschichte der Bergbahnen Alt-Tirols und zeigt für diesen geografischen Raum und darüber hinaus technikvisionäre Perspektiven in die Gegenwart und Zukunft auf.Zur Ausstellungliegt nun ein Begleitband auf.
Die Festung ist im März und April täglich außer montags von 10 bis 16 Uhr und ab Mai täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Infos: 0472 057218, www.franzensfeste.info.
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