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„Keine Alleingänge“

Der neue Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider hält Dosierungen auf der Autobahn nur für sinnvoll, wenn sie mit allen abgestimmt sind. Er kritisiert die einseitigen Fahrverbote in Tirol – und fordert freie Fahrt für umweltfreundliche Lkw.

Tageszeitung: Herr Landesrat, es heißt, Sie seien nicht sehr glücklich über das Vorhaben, auf der Brennerautobahn eine Verkehrsdosierung einzuführen, um lange Staus zu vermeiden?

Daniel Alfreider: Ich bin der Meinung, dass jegliche Maßnahmen ihre größte Wirkung entfalten, wenn sie abgestimmt umgesetzt werden. Deshalb sehe ich nationale Alleingänge bei der Verkehrspolitik kritisch. Was die Verkehrsdosierung anbelangt, finde ich diese sehr wichtig, um den Verkehr flüssig zu halten. Wenn eine gewisse Geschwindigkeit gehalten wird, kommen alle durch. Das ist wie bei einer Flüssigkeit, die durch ein Rohr muss: Kommt es zu einem Stau, muss man entweder den Querschnitt vergrößern oder die Geschwindigkeit erhöhen. Auf der Autobahn ist beides nicht möglich, sodass man den Verkehr nur mit einem bestimmten Fluss durchbekommt.

DAS AUSFÜHRLICHE INTERVIEW LESEN SIE IN DER FREITAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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